(Deutsch) Tipps fürs Englisch lernen

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Tipps zum Englisch lernen Tipps fürs Englisch lernen

Tipps fürs Englisch lernen

In meinem letzten Blogbeitrag für Coaching/Resilienz habe ich über Zielerreichung generell geschrieben und ein Beispiel aus eigener Erfahrung gegeben. Diesen Beitrag kannst Du auch auf YouTube ansehen. – Heute möchte ich das mit Tipps fürs Englisch lernen (auch fürs Lernen ganz allgemein) näher ausführen.

Der Verhaltensforscher BJ Fogg vom Stanford Behavior Design Lab – in seinem  Bootcamp (Trainingslager) war u.a. Mike Krieger, der Mitbegründer von Instagram – sagt, dass wir die Messlatte ganz niedrig ansetzen sollen, und zwar richtig niedrig, um eine Verhaltensänderung und damit Erfolg bei der Zielerreichung zu bewirken. Er selbst gestand sich bei der Reinigung mit Zahnseide zu, nur für einen Zahn Zahnseide zu benutzen. Aber wenn er schon dabei war, flosste er meistens alle Zähne. Das Entscheidende daran: Er setzte sich nicht unter Druck, sondern erlaubte sich ganz kleine Ziele.

Oftmals ist es doch so, dass wir hochmotiviert mit einem Ziel beginnen, es dann aber aufgeben, weil uns der Weg zur Zielerreichung zu gewaltig erscheint. Das Ergebnis: Wir sind dann nicht nur vom Ziel abgekommen, sondern wir sind auch frustriert und vermutlich mit Schokolade vollgestopft und haben noch einen Grund mehr, ein schlechtes Gewissen zu haben.

Wenn meine Teilnehmer beim Englischtraining mit zu hohen Erwartungen an sich selbst zu mir kommen, sei es, weil sie das Niveau noch nicht haben oder weil ein stressiger Tag hinter ihnen liegt und sie mit diesem Erwartungsdruck das Englisch-Training fortführen möchten, mache ich Folgendes:

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Dezember 2020: In need of a Christmas present inspiration?

  Wishful thinking, …

… die Geschenke musst Du selbst besorgen:-)

Vor Jahren bekam ich eine Karte mit einem Bild von Garfield und dem Text: “Weihnachten kommt immer so plötzlich.” Manchmal ist das heute noch ein bisschen so bei mir, aber hin und wieder brauche ich einfach ein wenig zeitlichen Druck, vor allem aber die weihnachtlich geschmückte Inspiration, um Ideen für Geschenke zu bekommen.

Ich habe hier ein paar Geschenkideen zusammengestellt, die alle in irgendeiner Form mit Englisch zu tun haben.

Magazine:

  • Immer wieder gerne empfehle ich das Spotlight Magazin. Du kannst ein Abonnement verschenken. Und wenn Du es jetzt schon kaufst, lies unbedingt den Artikel “Are the Germans doing it better?” In dem Artikel werden Bücher vorgestellt mit dem Blick von Briten auf Deutschland aus unterschiedlichen Perspektiven.
  • Mit der Business Spotlight kannst Du Deine Englisch-Kenntnisse für den Einsatz im Berufsleben auszurichten

CD

  • Keine Zeit/Lust zum Lesen? Wie wäre es mit der Audio-CD “Ms Winslow investigates“? Sie ist im Spotlight-Magazin als Kurzgeschichte erschienen, ist dann so beliebt geworden, dass die Geschichten jetzt immer wieder erscheinen und auch als CDs erhältlich sind.

Spiele

  • Reisen geht momentan ja nicht. Wie wäre es dann mit einem Gesellschaftsspiel? Have a good trip, Reiseabenteuer erleben und dabei Englisch lernen. Geht auch von zu Hause aus:-) – Das Spiel gibt es übrigens auch für Französisch, Italienisch & Spanisch.
  • Ich bin ein großer Fan von story telling. Mit den Rory’s Story Cubes bekommst Du eine schöne Vorlage. Vor Jahren habe ich meine (Würfel) in England gekauft und benutze sie immer wieder gerne. Ein Spiel für die ganze Familie, nicht nur auf Englisch.

Online Kurs

Bücher

  • Und jetzt etwas Elegantes: The Official Downton Abbey Christmas Cookbook. Das Weihnachts-Kochbuch ist nicht nur etwas für Downton Abbey Fans. Es beinhaltet wunderschöne Bilder und macht nicht nur Lust auf Kochen, sondern auch auf eine festliche Tischdekoration.
  • Kein Weihnachten ohne ein Buch. Für alle Schottlandfans die Weihnachtsbücher von Jenny Colgan, z.B. An Island Christmas, Christmas on the remote Scottish island of Mure. Eine kleine Weihnachtsgeschichte rund um die Bewohner der kleinen Insel. Keine tiefgründige Literatur, dafür something light & pleasant, for the heart.
  • Nicht ganz so sicher, ob Dein Englisch ausreichend ist? Kein Problem. Penguin Readers hat eine große Auswahl von beginners bis intermediate.

Film

  • Und kein Weihnachten ohne einen Film. Unter die Decke kuscheln, eine schöne Tasse Tee zur Hand, ein paar Weihnachtsplätzchen, vielleicht hat es sogar geschneit – herrlich. Ich werde nicht müde, den wunderschönen Film aus Finnland Wunder einer Winternacht – die Weihnachtsgeschichte zu empfehlen. Die Rezensionen auf Amazon sprechen für sich, hier ein kleiner Auszug: “Grandios die Szenerie. Auch die Darsteller sind erfrischend anders und die ganze Produktion strotzt nur so von Menschlichem, das ist selten und tut gut … entschleunigend, wunderbar und als erwachsener Mann Tränen in den Augen, das ist Weihnachtszeit wie man sie sich wünscht. Danke.

Basteln

  • Und noch etwas zum Basteln: Für meine Freundin Amelia in England hatte ich im letzten Jahr auf der Buchmesse ein Buch gekauft, das, wenn ich es selbst machen könnte, nicht verschenken würde; ich bin total verliebt in die kleinen, gehäkelten Weihnachtsfigürchen: Mini Christmas Crochet. Hier ist noch ein Link, da findest Du noch weitere Bücher (runterscrollen), z.B. Knitted Beanies (to knit = stricken, beanie/beany = Scheitelkäppchen, vielleicht doch besser auf Englisch zu verstehen;-)

Gaumenfreude

  • Ein kleines, aber feines Geschenk sind die Tees von Shoti Maa.
    Wenn dir kalt ist, wird Tee dich erwärmen,
    Wenn du erhitzt bist, wird er dich abkühlen,
    Wenn du bedrückt bist, wird er dich aufheitern,
    Wenn du erregt bist, wird er dich beruhigen.
    William Ewart Gladstone 
    Das trifft wahrlich auf diesen Tee zu. Warum ich ihn empfehle? Auf den Teebeuteln stehen kleine Sprüche, meistens auf Deutsch & Englisch. Hier ein Beispiel: In all speaks deep meaning. – In allen Dingen spricht tiefe Bedeutung.
    Bei dem Bio-Laden Denn’s erhältlich oder im Internet.
  • Und hier die Teetasse dazu: Mugs of knowledge. Der Mini Englisch-Kurs beim Teetrinken.

Englisch-Training

  • Wie wäre es mit einem real Englisch-Training? Wir bieten unterschiedliche Formate an, von wöchentlichen Trainings bis einmal monatlich. Von English Convesation, “Normal” Englisch-Trainings (was auch immer normal ist:-) bis zu Improvisation auf English. Und “Yes, I can! – Englisch frei sprechen”, das Training für Menschen mit Unsicherheiten beim Englisch sprechen. Im Präsenz-Format, wenn wieder möglich, und Hybrid (Online & Präsenz). – Your choice.
    Weitere Informationen: Sprachen Sinn-voll lernen

Das war meine Ideensammlung für Euch. Ich hoffe, ich konnte Dich ein bisschen inspirieren.

September 2020: Yes, I can! – light

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Yes, I can! light – Englisch sprechen mal anders (Englisch-Coaching)

Wir hatten eine sehr schöne Englischstunde im Freien, na ja, nicht ganz. Erst fingen wir im Freien an und haben den letzten Teil der Stunde im Warmen verbracht, denn als die Sonne weg war, wurde es kühl.

Es hat so viel Spaß gemacht. Wir spielten Impro-Spiele auf Englisch (“I spot with my little eye something beginning with b”), unterhielten uns über die verschiedensten Themen auf Englisch und genossen das herrliche Wetter. Ich stelle immer wieder fest, dass viele Teilnehmer beim Laufen in der Natur nicht nur ihren Körper in Bewegung bringen, sondern auch ihr Englisch. Draußen sein & Bewegung wirkt bei den meisten sehr inspirierend.

Zum Glück habe ich Fotografen in der Gruppe, ein Teilnehmer machte schöne Fotos. Über Fotos haben wir später auch drinnen gesprochen. Die Teilnehmer hatten ausgedruckte Bilder mitgebracht, die wir uns in Form einer Vernissage und mit viel Spaß dabei angesehen haben.

Ich habe immer wieder eine sehr große Freude daran, die Teilnehmer in ihrer Kreativität und Sprechfreude, aber auch als Gruppe zu erleben – ihre Ideen flashen mich immer wieder:-)).

“Yes, I can! light” ist ein inspirierendes Englisch-Training, bei dem wir spielerisch mit der Sprache umgehen und dabei auch Grammatik lernen.

Interessenten sind herzlich willkommen.

April 2020: Yes, I can! – Englisch sprechen mal anders

Die Coronakrise treibt uns alle um. Wir alle sind betroffen, von Normalität sind wir weit entfernt.

Nachdem ich selbst mein persönliches Coronatief hatte, habe ich beschlossen, “Yes, I can! – Englisch sprechen mal anders” online anzubieten, um in außergewöhnlichen Zeiten eine Art Normalität hineinzubringen.

“Yes, I can! – Englisch sprechen mal anders” adressiert sich an Menschen, die unsicher beim Englisch sprechen sind oder Englisch mit mehr Leichtigkeit sprechen möchten. Es ist ein Mix aus viel freiem Sprechen, Spaß mit Impro und Resilienz (Fähigkeit, Heraus-forderungen gut zu bewältigen und an ihnen zu wachsen). Mehr dazu auf meiner Webseite:  Yes, I can! – Englisch sprechen mal anders – am 20. & 23. April jeweils von 18:30 – 20:30 Uhr

Hier möchte ich euch eine Übung aus dem Training vorstellen.

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April 2020: Play your way to better English during the coronavirus crisis

Englisch lernen während der Coronakrise (auch online)

Ach, das waren noch Zeiten, als das Bild oben aufgenommen wurde. Das war unser letzter Tag in England. Spontan waren wir kurz nach Weihnachten hingefahren und haben unsere Freunde besucht. Sie hatten uns ein Kartenspiel beigebracht, das wir überall spielten, wie oben in einem Pub aus dem 15. Jahrhundert.

Eigentlich wären wir jetzt wieder in England. Traditionell fahren wir an Ostern immer nach England, unsere Freunde besuchen. Und wir hätten jetzt das schönste Wetter …

Hätte, hätte, Fahrradkette – wobei ein bisschen traurig darf ich schon sein. Ehrlich gesagt hilft es mir aber, dass es uns allen so geht; das ist irgendwie beruhigend.

Ich habe ein paar Spiele für euch zusammengestellt, denn ich finde, wir sollten das Beste aus dieser Zeit mit der Coronakrise machen.

In der aktuellen Ausgabe des Spotlight Magazins 5-2020 (Spotlight Magazin) findet ihr schöne Spielideen für die Familie und auch Spiele, die ihr mit Freunden z.B. über Skype oder WhatsApp Videoanruf spielen könnt.

Aus dem Magazin: Make an acrostic (Leistengedicht)

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März 2020: Die Zeit nutzen


Hey guys,

I hope you’re all well.

I’m starting in English before I then go on in German.

The Coronavirus, as it is, is scary enough. Why don’t you make the best of the situation and practise your English? Here are some tips for you: Grammarly is a great App you can use to practise your English. It is a writing assistant that is free to install. You write something in English, e.g. emails, documents, letters etc. and have it checked by Grammarly. In fact, I’m using it myself right now to see how it’s working. It’s really interesting. When I make a mistake to check it, I get an explanation and how to write it better.

I’ve got this tip from the current issue of the Spotlight magazine (3-2020) and even the author of the article, a native speaker, uses it herself. And not only spelling mistakes are checked. It also highlights punctuation mistakes and confusing sentences, also too long sentences (something I keep telling my students: a shorter sentence is often better:-).

Just google “Grammarly” to find the App.

In der aktuellen Spotlight Ausgabe (3-2020) findet ihr noch weitere, sehr gute Tipps. Ihr könnt sie auch online bestellen, das spart euch den Weg nach draußen. (Normalerweise würde ich euch immer empfehlen, nach draußen zu gehen. Was für verrückte Zeiten.)

Ich selbst empfehle unseren Kunden auch gerne „BBC Learning English“. Sie erklären Interessantes, z.B. den Unterschied zwischen „hear“ und „listen“ oder geben in einem 6-Minuten grammar audio Beitrag eine Erklärung zum „present continuous & present simple“. Auf Wunsch kann auch ein transcript (Abschrift) heruntergeladen werden. Diese Erklär-Audios + transcripts gibt es auch für andere Grammatik-Schwerpunkte.

Und es gibt Audio-Beiträge, um idioms (Redewendungen) zu erklären. Der geschriebene Text steht unmittelbar darunter.

BBC Learning English bietet so viel mehr, klickt euch am besten mal durch.

And now, at the end, something hilarious (lustig): https://youtu.be/RWXe3f0oIAQ

Januar 2020: Die Kunst der Konversation – Tipps zu Small Talk

In der Februar-Ausgabe von Spotlight habt ihr die Chance, “the art of conversation“, also die Kunst der Konversation zu lernen. Spotlight hat bewusst Small Talk mit art, also Kunst, umschrieben, denn Small Talk ist keine oberflächliche Konversation, sondern hilft,  Beziehungen herzustellen: für die Dauer einer gemeinsamen Pause oder als Einstieg in eine (Geschäfts-)Beziehung.

Ich habe mir den Artikel schon einmal angesehen. Ich finde, er beinhaltet viele nützliche Tipps und Anregungen und auch gute Übungen, die euch die Möglichkeit geben, das Gelesene ein wenig zu üben.

Das Wichtigste bei Small Talk ist, keine kurzen Antworten zu geben. Wenn euch z.B. jemand sagt, dass er den neuesten Film von Will Smith gesehen hat, ihr vielleicht aber nicht daran interessiert seid, könnt ihr dennoch euren Gesprächspartner fragen, ob er den Schauspieler mag. Dann könnt ihr den Übergang zu Schauspielern finden, die ihr mögt oder vielleicht seid ihr eher an Kunst oder Musik interessiert, das könnt ihr dann einfließen lassen. Hier ist ein Beispiel für eine einfache Unterhaltung:
A: I saw the new Will Smith film last  night. Have you seen it?
B: No, I haven’t. Are you a Will Smith fan?
A: Maybe not a fan but I like him. What about you?
B: No, not really. I prefer music. I often go to concerts. My favourite group is OMD.
A: Oh, really? I loved them when I was a teenager.

Einen sehr guten Tipp aus dem Magazin finde ich, ehrlich zu sein. Bist du unsicher bei Small Talk, kannst du folgenden Satz sagen:
“I’m sorry, but I’m not very good at small talk. What about you?”
Dafür bist du vielleicht ein hervorragender Zuhörer. Es ist etwas Besonderes, wenn Menschen gut zuhören können. Daraus kann sich eine interessante Unterhaltung ergeben.

Vom Level gibt Spotlight das Niveau “medium” an, d.h. ihr solltet gute Grundlagen in Englisch haben, aber ihr müsst keineswegs fließend sprechen.

Im Magazin findet ihr noch weitere Anregungen und Tipps. Vielleicht habt ihr sogar die Möglichkeit, sie innerhalb der Familie oder mit Freunden zu üben.

Spotlight bekommt ihr in gut sortierten Zeitschriftenläden. Der Rewe in Wehrheim bestellt das Magazin auf Wunsch; ich bin mir sicher, dass die Zeitschriftenläden in Usingen und Neu-Anspach ebenfalls auf Wunsch bestellen. Am Bahnhof in Bad Homburg ist es auch erhältlich.

Happy practising:-)

November 2019: Enjoy the moment

Für meinen Termin in Bad Homburg kürzlich war ich ein wenig spät dran. “Schade”, dachte ich, “keine Zeit durch den Kurpark zu gehen.” Immerhin, das schnelle Laufen war wenigstens ganz gutes Training. Und dann sah ich die Tore des Schlossparks vor mir und wusste: “Hier geht’s lang für mich. Der liegt auf dem Weg:-)).” Auf dem Rückweg nahm ich mir dann ein bisschen mehr Zeit.

Ich mache das gerne, dass ich einen Termin mit Bewegung an der frischen Luft und in der Natur verbinde. Als ich so durch den Park lief, dachte ich: “Was für eine herrliche Gelegenheit, Selbstgespräche auf Englisch zu führen.” Als ich vor paar Jahren einen Französischkurs besuchte, habe ich auf der Fahrt dorthin munter Selbstgespräche geführt. Wenn ich ein Wort nicht wusste, habe ich es umschrieben oder auf Deutsch gedacht – oder auch gesagt – und weiter ging’s auf Französisch.

Vor kurzem war ich bei einem Vortrag von Michael und Matthew Youlden, Zwillinge aus England. Sie wohnen jetzt in Berlin, beide zusammen sprechen mehr als 25(!!) Sprachen. Erstmalig sah ich sie entweder im ZDF oder bei Gallileo und erlebte sie kürzlich bei einem Vortrag persönlich. Beide führen auch Selbstgespräche in fremden Sprachen und beide sehen es entspannt, wenn sie dabei in ihre Muttersprache wechseln, weil sie ein Wort nicht wissen.
Hier ist ein interessanter Link: https://www.zeit.de/video/2018-07/5810622457001/mehrsprachigkeit-welche-sprache-lernen-wir-heute

Diese Erfahrung habe ich auch gemacht, Hauptsache man beschäftigt sich mit der Sprache und hat Spaß dabei. Egal, wo ihr seid, am besten sogar außerhalb eurer gewohnten Umgebung, denn das ist anregender fürs Gehirn. Es assoziiert die Wörter mit Bildern und Tätigkeiten und hat damit später bessere Erinnerungshilfen: mit euren inneren Bildern und dem, was ihr dabei gemacht habt. Das Gehirn mag Abwechslung, bietet sie ihm.

Ich möchte euch einladen, hinauszugehen, durch den Herbstwald zu spazieren und Sätze in eurem Kopf zu formulieren: You might see a squirrel crossing your pathgardeners with leaf blowers, ducks landing on a nearby pond, there might be houses in the background and you ask yourself: Who might live in them? What are they doing? Und schon könnt ihr die ing-Form (present progressive / pres. continuous-Form) üben:
They’re preparing lunch.” “They’re working from home.”

– squirrel = Eichhörnchen
– cross = überqueren
– path = Weg
– leaf blower = Laubbläser
– nearby = nahegelegen
– pond = Teich
– prepare = vorbereiten

Let your imagination run wild. – Lasst eurer Fantasie freien Lauf and enjoy.

August 2019: Manchmal muss es kurz sein – Kurzformen auf Englisch

Manchmal muss schriftliche Kommunikation kurz sein. Da ist es praktisch, wenn man ein paar nützliche Kurzformen/Abkürzungen kennt.

Die folgenden Kurzformen/Abkürzungen sind zum Teil entnommen aus der Business Spotlight, Ausgabe 6-2019 und ergänzt um eigene:

AFAIK = as far as I know
appt. = appointment
asap/A.S.A.P = as soon as possible
BTW = by the way*
CU later = see you later
ETA = estimated time of arrival*
IMO = in my opinion
misc. = miscellaneous
RU there? = Are you there?
Thx = thanks
TTYL/ttyl = talk to you later
vs. = versus

by the way = übrigens
estimated time of arrival =geschätzte Ankunftszeit**
miscellaneous = Verschiedenes

**Nach ETO wurde ich übrigens beim Mailverkehr mit einem B&B in diesem Jahr gefragt. You see, abbreviations (Abkürzungen) and short forms come in handy (gelegen/praktisch sein) for all situations.

Viel Spaß beim Anwenden bzw. Verstehen:-).

Juli 2019: Begegnungen

Im Mai gab ich ein “Yes, I can-” Training. “Yes, I can” adressiert sich an Menschen, die gerne mehr Leichtigkeit und Sicherheit in ihr Englisch bringen möchten. Zum Englischsprechen haben die Teilnehmer reichlich Gelegenheit und bei den Übungen aus der Improvisation reichlich Spaß:-).

Ich erlebe bei meinen Trainings immer wieder Überraschungen, aber dass mir danach jemand ein Buch als Geschenk zuschickt, habe ich bislang noch nicht erlebt. Eine sehr schöne Überraschung:-). Schon die Gestaltung des Buches ist besonders: Ein kleines, rechteckiges Format aus hardcover* mit einem bezaubernden Titelbild. Diese schönen Bilder ziehen sich durch das ganze Buch hindurch. Die Geschichte um die ungarische Straßenhündin Zora ist für mich zart und powerful zugleich. Es geht um hope, faith* und vor allem um love. Und: Die Geschichte ist zweisprachig, auf Deutsch und Englisch. Es ist für mich ein Buch, das auf dem coffee table* liegt und und immer wieder angeschaut wird.

Ich persönlich glaube, dass Begegnungen sein sollen. Nicht lange Zeit, nachdem ich  das Buch erhalten hatte, fuhren wir zuerst nach England und dann nach Schottland. Spät abends kamen wir in Schottland an, im Hochsommer bei 13,5 Grad und strömenden Regen. Meine Vorurteile sah ich voll bestätigt. An die Unterkunft hatte ich nicht die größten Erwartungen, die hatte ich mehr oder weniger schnell in Deutschland gebucht, bevor es am nächsten Morgen weiterging zu unserem eigentlichen Hauptziel, einem Cottage near Fort Williams. Erstaunt nahm ich wahr, dass wir in einem sehr gepflegten viktorianischen Haus untergekommen waren. Das Zimmer war wunderschön, ebenso wie die Außenanlagen und das Haus selbst. Liebevolle kleine Details, die mit dem Haus eine Einheit bildeten, fanden sich in jedem Raum. Aber am meisten haben uns Malcolm and his dog Willow* beeindruckt. Beide strahlten etwas ungemein Liebevolles aus und beide hatten die gleichen warmen und ausdrucksstarken Augen.

Unser Schottlandurlaub wurde dann übrigens wunderschön und das Wetter deutlich besser with jaw-dropping* landscapes*, magic lights and friendly, down-to-earth* people.

Willow brachte Zora und das Buch “Prinzessin Zora” in meine Erinnerung. Bei Malcom und Willow dachte ich auch: Die beiden gehören zusammen – they were meant to be together.

Seid ihr neugierig geworden? Hier ist ein Link zu dem Buch: https://www.verlagbegegnungen.de/shop/product_info.php?products_id=94

Für Rezensionen finde ich Amazon immer gut (auch für Zora), unterstützen möchte ich dann aber die individuellen Läden, wie den Verlag aus Schmitten oben oder ihr könnt es auch im Buchladen bestellen.

Enjoy!

Vocab list:
hardcover = fester Einband
faith = Vertrauen
coffee table = Couchtisch
willow = Weide
jaw-dropping = atemberaubend (jaw = Kiefer, Kinnlade – to drop = (herunter-)fallen)
landscape = Landschaft
down-to-earth = bodenständig, unkompliziert

Bettina Bonkas, Coaching + Training | Im Ärmchen 3, D-61273 Wehrheim im Taunus | Contact | Impressum | Data Protection | Datenschutz Cookie-Settings | Cookie-Einstellungen