Januar 2018: English for the Over 50s – Sprachreise für über 50-Jährige

Die Sprachschule, mit der wir zusammenarbeiten, hat ein interessantes Angebot für die über 50-Jährigen. Programminhalt sind die Gewohnheiten, Bräuche und die Kultur der vier Länder, die Großbritannien ausmachen und wie sich das in der Sprache wider-spiegelt. Ausflüge am Nachmittag runden das Programm ab.

Aus dem Programm:
This fantastic popular programme is based on the Customs and Culture of the four countries that make up this extraordinarily beautiful kingdom.

The lessons will focus on the language we use on a daily basis and look at where it comes from, it’s origin and some of the culture and customs we use with the language and how they are connected. You will talk about the afternoon excursions and what to expect, the language we use in those places and the traditions we live by.

This fine land is renowned for its friendliness and hospitality which you will hopefully enjoy.

custom = Brauch, Sitte
connect = zusammenhängen
excursion = Ausflug
expect = erwarten
renown = geachtet

Die Sprachschule befindet sich in der Nähe der idyllischen Cotswolds, die durch die Fernsehserie Downtown Abbey internationale Bekanntheit erlangten.

Interessiert? Weitere Informationen unter: http://www.sprachen-sinnvoll-lernen.de/7.html

Januar 2018: Carpool Karaoke mit Adele

James Cordon, der Gastgeber von The Late Late Show, hat Adele zu Carpool Karaoke eingeladen.

Adele ist total locker und witzig, beide zusammen sind klasse. Die Session mit Adele gilt als eine der besten.

Schaut es euch selbst an, mit deutschen Untertiteln: https://uk.video.search.yahoo.com/search/video?fr=yfp-t-s&p=carpool+karaoke+adele#id=1&vid=8c1cf058065344f3c0e7fd16925e3989&action=click

James Corden hatte auch schon andere Promis bei sich im Auto, u.a Justin Bieber und Lady Gaga.

Er kommt übrigens aus England, er wohnt jetzt mit seiner Familie in den USA. Die Fahrt mit Adele wurde aufgenommen while home in London for the holidays.

Enjoy:-))

Januar 2018: English + Garden and Tours

Januar ist die Zeit der Pläne. Wie wär’s mit einer Sprachreise nach England? Eine Sprachreise der etwas anderen Art: „English for the Over 50’s – English & Garden and Tours“

Programmbeschreibung auf Englisch:

This course is specifically designed for the mature student and made to include English lessons in the morning and visiting places of interest in the afternoon. 

The mornings are used to talk about the afternoon trip and what the group are likely to see. The teacher will go through the vocabulary and the expressions you are likely to encounter on your excursions.“

mature = reif(er)
to include = beinhalten
likely = wahrscheinlich, voraussichtlich
expressions = Ausdrücke
to encounter = begegnen

Weitere Informationen:

  • Number of lessons: 20 lessons per week
  • Level taught: Elementary to advanced
  • Enrolment: available to individuals and groups
  • Dates: for set dates please refer to page 24 in our new 2018 brochure
  • Minimum stay: 1 week
  • Age Ranges: Mature

Die Sprachschule bietet auch Business English-Kurse an mit eigenem Business English Centre, Kurse für Schüler und vieles mehr. Die Schule ist im Herzen Englands gelegen, in einem kleinen Städtchen, nicht weit von den traumhaft schönen Cotswolds entfernt. Zu den Cotswolds wird in Kürze ein Beitrag erscheinen.

Interessiert? Weitere Informationen unter: http://www.sprachen-sinnvoll-lernen.de/7.html

Januar 2018: Short Story: Man muss nur wollen – Just do it

Mit den besten Wünschen fürs neue Jahr

Man muss nur wollen von Bettina Bonkas

Au!“, schrie Jan-Oliver. „Das hat wehgetan!“

Sind Sie ein Mädchen oder ein Mann?“, fragte ihn Mariucca.

Das hat doch damit nichts zu tun. Sie sind manchmal einfach zu grob.“

Das haben Sie beim letzten Mal auch gesagt und es hat gutgetan Ihnen. Sie werden sehen, Sie werden aufstehen und sich fühlen wie neu“, bemerkte Mariucca ungerührt und machte unverdrossen weiter. „Außerdem, es ist nicht meine Schuld, wenn Sie sind so verspannt. Sie müssen nicht so viel arbeiten. Sie arbeiten, sind verspannt, arbeiten, sind verspannt und zwischendurch ich Sie massiere und versuche zu helfen, was zu helfen geht.“

Jan-Oliver seufzte. Mariucca hatte recht. Beim letzten Mal tat es ihm auch weh, nach ihrer Massage fühlte er sich aber deutlich besser. Sie würde wohl nie verstehen, dass ein verantwortungsvoller Job auch einen hohen Einsatz erforderlich machte. „Ich weiß, Sie jetzt denken, dass ich nicht verstehe, warum Sie so viel arbeiten.“ Jan-Oliver schaute sie verblüfft an und wollte etwas erwidern, aber Mariucca war schon am Weiterreden. „Machen Sie wenigstens immer wieder ein paar Übungen, um zu strecken den Rücken und Brust weit machen.“ Und sie machte ihm ein paar Übungen vor. „Das wird Ihren Körper entspannen und Sie auch. Denken Sie daran!“ Und mit diesen Worten stapfte sie davon.

Nach der Massage ging Jan-Oliver in sein Arbeitszimmer, um weiterzuarbeiten. Er hörte im Hintergrund, wie Mariucca in der Küche aufräumte, aber bald war er so vertieft in seine Arbeit, dass er sie vergessen hatte. Tatsächlich aber dachte er an ihre Worte und machte zwischendurch immer wieder ein paar Übungen, um seine Rücken- und Schulterpartie zu entspannen.

Ihm fiel erst gar nicht auf, dass er Mariucca nicht mehr hörte, eine Weile schon nicht mehr, wie ihm bewusst wurde. Er rief wiederholt ihren Namen und schaute in der Wohnung nach ihr. Er und Kerstin bewohnten die beiden oberen Etagen einer Penthouse-Wohnung direkt am Westhafen in Frankfurt. 150 qm besaßen sie und zwei große Balkons, einen zur Südseite, den anderen zum Westen. Sie hatten auf ihren Balkons große Blumenkübel und gemütliche Lounge Sitzgruppen. Vielleicht war sie dort zum Saubermachen. Aber auch dort konnte Jan-Oliver sie nicht finden, was nicht wirklich verwunderlich war, es war Winter. In der Küche sah er schließlich ihre Tasche. Komisch! Das war doch gar nicht ihre Art, irgendwo stillschweigend in der Wohnung zu reinigen. Entweder sang sie vor sich hin oder war am Telefonieren mit Plug-ins. Jan-Oliver konnte sich seine Unruhe auch nicht erklären, aber ihre Abwesenheit verunsicherte ihn. Er wollte sie gerade auf ihrem Handy anrufen, als die Lifttür zur Wohnung aufging und Mariucca mit einem schweren Karton hineinkam.

Helfen Sie mir!“.

Schnell nahm ihr Jan-Oliver den schweren Karton ab. „Was haben Sie denn da hochgetragen?“ Er war erstaunt.

Mariucca strahlte übers ganze Gesicht. „Das habe ich gefunden im Keller. Es ist eine elektrische Eisenbahn. Unten Sie haben eine riesengroße Platte mit Gleisen und Landschaft. Ich habe einen Teil hochgetragen.“

Jan-Oliver staunte: seine Eisenbahn. Wie lange schon hatte er schon nicht mehr damit gespielt. Aber dann fielen ihm wieder Kerstins Worte ein. „Das ist nett, Mariucca, aber Kerstin meint, dass wir dafür keinen Platz haben. Ich solle sie lieber einem Kind schenken, das mehr damit anfangen kann, ich sei schon zu alt dafür.“

Papalapap. Für eine Eisenbahn man nie ist zu alt. Und wenn Sie wollen die Eisenbahn, dann Sie mit den Fingern auf Tisch hauen müssen.“

Mit der Hand auf den Tisch hauen“, verbesserte sie Jan-Oliver automatisch. Sie schaute ihn nur ungerührt an.

Wenn man etwas möchte im Leben, man muss kämpfen dafür. Und die Eisenbahn Ihnen würde guttun. Sie sind viel zu ernst, Sie brauchen mehr vom Kind. Mehr Spielen ist guter Vorsatz für Sie fürs nächste Jahr.“

Beim Anblick der Eisenbahn bemerkte Jan-Oliver sofort, wie der kleine Junge in ihm zum Vorschein kam. Er hatte große Lust, die Eisenbahn auszupacken, Landschaften zu bauen und die Bahn durchfahren zu lassen. Schon als Junge hatte er viel an seiner Eisenbahn gebaut. Wenn sich seine Eltern stritten, ließ er seine Bahn fahren und konnte bei dem gleichförmigen Fahrgeräusch völlig abschalten. Er spürte, wie er zunehmend aufgeregter wurde und immer stärker die Lust aufkam, wieder seine Bahn zu aktivieren. Aber Kerstin würde gar nicht begeistert sein. Das wäre dann kein Stehrümchen, sondern ein ausgewachsener Stehrummer.

Mariucca schien seinen inneren Kampf zu bemerken. Es war manchmal richtig unheimlich, was sie alles wahrnahm. „Wo ist Frau Hagebeck?“

Kerstin ist in China. Sie wird am Freitag wieder zurückkommen.“ Kerstin war viel auf Geschäftsreisen, das brachte ihr neuer Job mit sich. Jan-Oliver war nicht glücklich darüber, aber er wollte ihrer Karriere nicht im Weg stehen, er wusste wie wichtig ihre Geschäftsreisen dafür waren. Ihm war sein Job ja auch wichtig und wenn er etwas Dringendes fertigstellen musste und keine Zeit hatte, war es Kerstin, die seine Eltern besuchte.

Dann bauen Sie auf bis dahin die Bahn und sehen Sie, wie gut sie Ihnen tut. Das kann ich jetzt schon sehen. Meine Mutter hat immer gesagt: Sei gut zu Kind in dir. Wenn Frau Hagebeck zurückkommt, Sie sind Mann im Haus, haben an Hosen und sagen: Die Bahn bleibt hier. Oben in Wohnung! So, jetzt habe ich gemacht Überstunden. Das macht 50,– € für heute.“ Jan-Oliver gab ihr das Geld, verabschiedete sich von Mariucca und setzte sich zu seiner Bahn.

Ach, bei Mariucca hörte sich alles so einfach an. Aber vielleicht war es das auch? Spontan holte er nach und nach seine Eisenbahn aus dem Keller, baute sie bis tief in die Nacht auf und saß schließlich, nach getaner Arbeit, erschöpft, aber hoch zufrieden mit einem Glas Whiskey in seinem Charles and Ray Eames Lounge Chair vor seiner Eisenbahn. Er hatte nur die Beleuchtung von der Bahn an, dazu lief Queen mit „I was born to love you“ und seine Bahn schnurrte zufrieden auf ihren Gleisen. „… I was born to take care of you, every single day …“. (Ich wurde geboren, auf dich aufzupassen, jeden einzelnen Tag …)

I was born to love you
with every single beat of my heart
yes, I was born to take care of you
every single day…
I was born to love you

Ich wurde geboren, dich zu lieben
mit jedem einzelnen Herzschlag
ja, ich wurde geboren, auf dich aufzupassen
jeden einzelnen Tag …
Ich wurde geboren, dich zu lieben
 

Ein zufriedenes und gesundes neues Jahr. Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit Freude,  Leichtigkeit, Offenheit und Vertrauen sowie Ihren persönlichen Wünschen durchs neue Jahr gehen. Und pflegen Sie Ihr inneres Kind:-).

————————————————

Just do it by Bettina Bonkas

Ouch!”, Jan-Oliver cried out. “That hurt!”

Are you a girl or a man?” Mariucca asked him.

That’s got nothing to do with it. You’re sometimes simply too rough“, he retorted.

You already said so last time and it did you good. You will see, you will get up and feel like new”, Mariucca remarked unaffected by his response. “And besides, it is not my fault that you’re so tense. You should not work so much. You work, you’re tense, you work, you’re tense and in between I give you massage and try to help, what can be helped.”

Jan-Oliver sighed. Mariucca was right. Last time it hurt him but after her massage he felt clearly better. But she would never understand that a responsible job made a lot of effort necessary.

I know, you now think that I don’t understand why you work so much.” Jan-Oliver was dumbfounded and was about to say something but Mariucca was already talking. “Make some exercises to stretch your back and fill your chest with air and widen your stomach.” And she showed him some exercises. “That will relax your body and you too. Remember my words!” And with that she trudged away.

After the massage Jan-Oliver went into his study to go on working. He could hear her in the background, she was tidying up in the kitchen but soon he was completely absorbed in his work so that he forgot about her. In fact he remembered her words and he made some exercises in between to relax his back and his shoulders.

At first he didn’t notice that he didn’t hear Mariucca anymore, for quite some time as he realized. He called out her name repeatedly and went to look for her in his flat. He and Kerstin lived in the two top floors of a penthouse flat directly in the Westhafen in Frankfurt. They owned 150 sqm and had two big balconies, one facing the south side, the other one the west side with big flower pots and comfortable lounge areas. Maybe she was there to do some cleaning. But Jan-Oliver couldn’t find her there which wasn’t really surprising as it was winter. In the kitchen he finally found her bag. Strange! That wasn’t like her cleaning somewhere in the flat and being completely silent. She was either singing or on the phone using her plug-ins. Jan-Oliver couldn’t explain his anxiety but her absence somehow made him unsettled a bit. He was going to call her on her mobile when the lift door to the flat opened and Mariucca came in carrying a heavy cardboard box.

Help me!”

Quickly Jan-Oliver took the heavy box from her. “What have you carried up here?”

Mariucca on the other hand was all smiles. “I’ve found that in the basement. It is an electric railway. Down there you have a huge board with tracks and landscape. I’ve carried some parts upstairs.”

Jan-Oliver marveled: his electric railway. How long had it been since he played with it? But then he remembered Kerstin’s words.  “That’s very kind of you, Mariucca, but Kerstin thinks that we don’t have enough room up here. I should rather give it to a child who has better use of it. I’m too old for it, so she says.”

Humbug. You’re never too old for a train. And if you want train then you have to bang your fingers on the table.”

You bang your fist on the table”, Jan-Oliver corrected her automatically. She just looked at him unaffectedly.

If you want something in your life then you must fight for it. And the train would do you good. You’re too serious, you need more of a child. More playtime is good resolution for you for next year.”

At the sight of the train Jan-Oliver realised immediately how the little boy inside him came up again. He absolutely felt like unpacking the train, building up landscapes and let the train go through them. As a boy he used to build a lot around his train. When his parents had an argument he would let his train drive and with the repetitive sound of the train he could completely switch off. He noticed how he was getting more and more excited and how he was in the mood to activate his train. Kerstin would be far from being enthusiastic about it. That wouldn’t be a small dust catcher but a massive one.

Mariucca seemed to notice his inner fight. Sometimes it was really scary what she all observed. “Where’s Ms Hagebeck?”

Kerstin’s in China. She’ll be back on Friday.“ Kerstin was often on a business trip, that was part of her job. Jan-Oliver wasn’t happy about it but he didn’t want to stand in her way, he knew how important the business trips were for her career. His job was important to him too and when he had to finish something important and had no time, it was Kerstin who visited his parents.

You build up your train and you will see how good it does you. I can already see that. My mother has always said: Look after the child inside you. When Ms Hagebeck comes back, you be the man of the house, wear the breeches and tell Ms Hagebek: The train will stay here! So, I’ve worked overtime now. That makes €50,00 for today.” Jan-Oliver paid her, said good-bye to Mariucca and sat down beside his train.

It all sounded so easy with Mariucca. But maybe it was easy? Spontaneously, step by step, he got his train out of the basement, set it up until late in the night and finally, after all work was done, he sat exhausted but highly pleased with himself and a glass of whiskey in his Charles and Ray Eames Lounge chair in front of his electric train. It was only the light of the train on, in the background Queen with “I was born to love you” was to be heard and the train purred happily on its tracks. “… I was born to take care of you, every single day …”.

I was born to love you
with every single beat of my heart
yes, I was born to take care of you
every single day…
I was born to love you

Have a happy and healthy New Year. I wish you that you go with joy, lightness, openness and faith through the New Year together with your own personal wishes. And look after the child inside you :-).

December 2017: Wings – Flights of Hope


Something impressive to share with you about Joe DeMarco

This guy closed his construction company and started a charity organisation: Wings Flights of Hope in New York State. He’s also a pilot, so he together with a bunch of other pilots they fly people for free to and from their hospital appointments.

I first read about him in the Spotlight magazine, the November 2017 issue, and googled him. Want to know more about him and his organisation? Here’s their website: http://www.wingsflight.org/#

Dezember 2017: Eine weihnachtliche Geschichte

Foto: Leonard Bonkas

Das Licht von Bettina Bonkas – auf Deutsch

Angespannt saß Steph vor dem Computer. Schnell noch die letzten Eingaben, bevor sie zur Bahn hetzen würde. Sie war schon wieder richtig spät dran, aber diesen einen Satz musste sie noch unbedingt fertig tippen. Perfekt! Jetzt noch speichern und dann würde sie den ganzen Weg zur Bahn joggen. Nicht gerade das, worauf sie jetzt Lust hatte, aber wie sagte ihre beste Freundin Maja immer so schön: „Du musst mehr Sport treiben, meine Süße!“ 10 Minuten zur Bahn joggen kam Sportmachen gleich, das musste genügen.

Steph wechselte schnell in ihre Winterschuhe, schnappte sich ihre Tasche und rannte zur S-Bahn. Diese kam schon eingefahren, als sie zum Bahnsteig kam. Schnell noch die Treppen hoch sprinten und rein in die Bahn. Sie quetschte sich zu den Massen von Bahnreisenden, aber das war ihr egal, Hauptsache, sie hatte den Zug bekommen. Ansonsten hätte sie eine dreiviertel Stunde auf ihren Anschlusszug warten müssen, nicht gerade ein Vergnügen bei der Kälte und auf dem zugigen Bahnsteig. Die Bahn fuhr an, als ihr einfiel, dass sie ja ihre Mutter besuchen wollte. Dazu hätte sie in eine andere Bahn einsteigen müssen. Ständig diese blöde Hetzerei, da gingen immer wieder Dinge unter. Schöner Mist! Der Besuch bei ihrer Mutter war schon längst überfällig.

Sie war eine reizende ältere Dame, die bewundernswert ihren Alltag mit 87 Jahren stemmte. Von ihren Freunden hörte sie da ganz andere Mütter-Storys: von Erwartungshaltungen, indirekten Vorwürfen – bloß nicht Dinge direkt beim Namen nennen, Beleidigtsein und weiß der Geier noch was alles. Grauselig! Steph war froh um ihre Mama. Klar stritten die beiden sich auch, aber auf ihre Mutter ließ Steph nichts kommen. Vielleicht hatten die beiden auch so eine enge Beziehung, weil ihr Vater die Familie schon früh verlassen hatte.

Am Anfang, als Steph noch klein war, hatte sie ihn immer wieder gesehen und er hatte viel Zeit mit ihr verbracht, aber schließlich hatte er eine neue Familie gegründet und seine Tochter aus der ersten Beziehung nach und nach aus seinem Leben verbannt. Das tat richtig weh, verdammt weh sogar, aber sie hatte gelernt, damit zu leben und heute vermisste sie ihren Vater nicht mehr. Hey, warum hatte sie jetzt solche blöden Gedanken? Ach stimmt, Auslöser war die falsche Bahn. Aber vielleicht war es gar nicht so schlecht, dass sie jetzt nach Hause fuhr, denn es fing an zu schneien und da kam der Bahnverkehr erfahrungsgemäß sowieso zum Erliegen. Sie würde ihre Mama später anrufen und einen anderen Tag vereinbaren.

Noch zwei Haltestelle, dann konnte sie endlich aussteigen und in ihre Bahn nach Hause wechseln. Diese würde zum Glück leerer sein. An der Haltestelle wurde Steph zusammen mit den anderen Reisenden aus der Bahn gespült und zusammen mit den anderen Reisenden lief sie die Treppe hinunter. Sie lief die Unterführung entlang und die Treppe wieder hoch zum anderen Bahngleis. In 15 Minuten würde ihre Bahn kommen, noch genügend Zeit, sich schnell einen wärmenden Cappuccino zu holen. Sie ließ sich ihren Coffee to go Becher befüllen und lief zurück zum Bahnsteig. Ihr Zug fuhr mit 7 Minuten Verspätung ein. Dankbar ließ sich Steph in einen Sitz fallen. Eigentlich hätte sie alles darum gegeben, jetzt einfach nur ihre Augen zu schließen und zu dösen, aber sie musste unbedingt noch ein paar Mails durchgehen. Sie klappte ihren Laptop auf und fing an zu lesen.

Ihre Gedanken schweiften immer wieder ab, sie hatte Probleme sich zu konzentrieren. Irgendwie, schleichend, war alles immer mehr geworden: die Arbeit, die Verantwortung für Mama, auch wenn diese für ihr Alter noch sehr fit war, so sah und hörte sie doch sehr schlecht und konnte Briefe nicht mehr alleine lesen, geschweige denn selbst schreiben. Ja, und dann war da natürlich auch noch die Verantwortung für Yanik, ihren Sohn. Auch wenn er schon 17 Jahre alt war und übernächstes Jahr sein Abi machen würde, so brauchte er sie natürlich, auch jetzt noch.  Noch immer war er sich nicht darüber im Klaren, was er nach der Schule machen wollte. Ihre Mutter sah das entspannt, aber Steph machte sich so ihre Sorgen. Eine gute Ausbildung, am besten in Form eines Studiums war heutzutage wichtiger denn je. Sie würde ihn zu Hause daran erinnern, schnellstmöglich einen Termin für ein Beratungsgespräch bei der Agentur für Arbeit auszumachen. Von seinem Vater war Steph schon lange getrennt, da war Yanik noch im Kindergarten. Ralph und sie teilten sich beide das Sorgerecht und es funktionierte in den meisten Fällen angenehm problemlos.

Wenn sie jetzt so an Ralph dachte, fiel ihr auf, dass er in der letzten Zeit etwas blass und unkonzentriert wirkte; sie hoffte, dass alles in Ordnung mit ihm war. Auch wenn sie schon lange getrennt waren, verband beide doch noch eine sehr freundschaftliche Beziehung und Steph erinnerte sich noch sehr lebhaft daran, wie seine Krebserkrankung vor fünf Jahren sie belastet hatte. Wenn sie sich richtig erinnerte, hatte er damals ähnliche Symptome: Blässe, Müdigkeit, fehlende Konzentration. Sie würde ihn bitten, schnellstmöglich zum Arzt zu gehen. Ach, immer gab es irgendetwas worüber sie sich Gedanken machte. Hörte das denn nie auf? Im Gegenteil, es schien immer nur schlimmer zu werden und sie fand es zunehmend schwieriger zu entspannen. Steph merkte, wie ihre Gedanken immer trüber wurden.

Ihr Blick schweifte ab, sie schaute gedankenverloren in den verschneiten Winterwald. Früher, als Kind, ging sie gerne mit ihrem Vater im Wald spazieren. Er erzählte ihr dann immer Geschichten und sie war lange fest davon überzeugt, dass im Wald Feen, Elfen und Wichtel lebten. Als Kind hatte sie sich immer vorgestellt, dass sie im Winter in Bauten unter der Erde wohnten, die sie sich gemütlich eingerichtet hatten mit Fellen als Kuschelzonen, mit Hölzern aus dem Wald, aus denen sie Sitzgelegenheiten und Tische zimmerten und Tannenzapfen, Nüsse und Wurzeln, mit denen sie wunderschöne Dekorationen zauberten.

Können Sie sie auch sehen?“ hörte sie plötzlich eine Stimme fragen. Im Nu war Steph wieder mit ihren Gedanken in der Bahn. Sie drehte sich zur Seite und sah einen Mann, der sie direkt ansah. Er war vielleicht um die vierzig, hatte blonde längere Haare, die seitlich aus seiner braunen Wollmütze hervorschauten, einen Bart, so eine Mischung aus Voll- und keinem Vollbart, grüne Augen, Lachfalten und einen freundlichen Gesichtsausdruck.

Ich habe Sie schon beobachtet eine Weile.“ Er sprach mit einem leichten Akzent, den Steph nicht einordnen konnte. „Sie sehen aus sorgenvoll, aber wenn Sie in den Wald schauen, Ihre Gesichtszüge sind entspannt. Auf Island wachsen wir auf mit Elfen und Trollen. Keine Ahnung, ob sie existieren wirklich, aber sie geben mir ein gutes Gefühl. Die Natur ist ganz wichtig für uns Isländer. Sie ist mächtig und magisch. Wir Menschen können nicht erklären alles. Aber das ist nicht wichtig. In Schönheit liegt Magie. Und Magie macht unser Leben reicher und leichter. Nehmen Sie sich Zeit, wieder das Schöne zu lassen in Ihr Leben und vertrauen Sie“, fügte er hinzu. Der Mann schaute Steph direkt an. „Passen Sie auf auf sich. So, ich muss jetzt aussteigen.“ Und mit diesen Worten verschwand Stephs Sitznachbar in Richtung Ausstieg. An der Tür drehte er sich noch einmal zu ihr um und lächelte sie an, bevor er raus in den Schnee verschwand.

In ein paar Minuten hatte es dieser fremde Mann nur mit seiner Präsenz und seinen Worten geschafft, Steph ein Gefühl von innerer Ruhe und Geborgenheit zu geben. Sie beschloss spontan, eine Haltestelle früher auszusteigen und durch den Wald nach Hause zu laufen. Sie hatte LED-Kerzen für ihre Mutter gekauft, für deren neuen Adventskranz, nachdem diese ihren alten letztes Jahr angefackelt hatte. Eine andere Sache, die ihr Sorgen bereitete. Aber jetzt würde Steph  erst einmal eine Kerze von ihrer Mutter anzünden und mit einem Licht durch den verschneiten Winterwald nach Hause gehen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine wunderschöne Weihnachtszeit, Zeit, diese ganz eigene Magie dieser besonderen Zeit zu entdecken, Zeit für das Schöne, ein Licht, das Ihnen Vertrauen schenkt und die Nähe von Menschen, die Ihnen guttun.

 

The light by Bettina Bonkas – in English

Steph was sitting in front of her computer, she was rather stressed. Quickly the last entries before she would rush to get her train. She was really late again but she had to finish typing that last sentence. Perfect! Now, saving her file and then she would jog to the train station. Not exactly what she fancied doing now but what did her best friend Maja kept saying: “You have to do sport, darling!” 10 minutes jogging to the train station was sport, that had to do.

In a hurry, Steph changed into her winter boots before she grabbed her bag and ran to the tube station. The train was already approaching the station when she came to the platform. So, quickly she jumped up the stairs and into the train. She squeezed herself into the tube which was packed with people. It didn’t matter, the main thing was that she had got her train. Otherwise she would have had to wait three quarters of an hour for her connecting train, not really a pleasure in the cold and with the draught on the platform. The train was starting when she remembered with a start that she had planned to see her mum. That meant she should be on a different train. She was always in a hurry and as a consequence things simply slipped her mind with all the stuff she had on her mind. Damn it! Visiting her mum again was more than overdue.

She was a lovely elderly lady of 87 who managed her everyday life in a most admiring way. The “mother-stories” she heard from her friends were completely different: from high expectations to indirect criticism – subliminal remarks, you had to read between the lines and so difficult to deal with, being offended and Lord only knows what else. Terrible! Steph was really glad about her mum. Sure, they had arguments too but Steph loved her mum dearly. Their relationship might have been so strong because her father had left the family long ago.

In the beginning, when Steph was still little, she had seen him regularly and he had spent a lot of time with her until he had started a new family. He then let his daughter from his first marriage disappear more and more out of his life. That hurt, it damn hurt but she had learnt to live with it and now she didn’t miss him anymore. Hey, why did she have those stupid thoughts now? Ah, she remembered, she was on the wrong train. But maybe that wasn’t too bad really as it had started to snow and the trains would grind to a halt, she knew that from experience. She would call her mum later and arrange to meet another day.

Another two stations and then, finally, she could get off and change into her train home. Fortunately that one would be emptier. At the station, together with her fellow passengers, Steph was pushed out of the train and together with her fellow passengers she went down the stairs. She went along the underground crossing and the stairs up to the platform. Her train would come in 15 minutes, enough time for a nice steaming cappuccino. She had her coffee-to-go-cup filled up and went back to the platform. Her train arrived with a seven-minute delay. Grateful for a seat Steph sat down. She was longing to just close her eyes and take a nap but she had to go through some e-mails. She opened her laptop and started reading.

Her thoughts drifted away, she struggled to concentrate. Somehow, gradually really, everything had become more: work, the responsibility of her mum, even though she was really fit for her age, her eyesight and hearing were really poor and she couldn’t read letters on her own, let alone write any. And then, she was of course responsible for Yanik, her son. Even if he was already 17 and would take his A levels next year, he still needed her. He still had no idea what he wanted to do after school. Her mum was relaxed about it but Steph was worried. Good training, ideally with a college degree, was more important than ever. She would remind him to get an appointment at the job agency for counseling ASAP. Steph had been separated from Yanik’s father for a long time, he was still in kindergarten at the time. Ralph and she shared custody for him and it worked pleasantly well in most cases.

When she thought of Ralph, she realized that he seemed a bit pale and lacking concentration recently; she hoped that everything was OK with him. Even though they had been separated for a long time, they had remained friends and she remembered vividly how distressful she had experienced his cancer disease five years ago. If she remembered correctly, he had similar symptoms back then: paleness, tiredness, lack of concentration. She would ask him to go to the doctor’s immediately. There was always something to worry about. Would that never end? On the contrary, it seemed to get worse and she found it increasingly difficult to relax. Steph, noticed that she was becoming really gloomy.

Her eyes started to wander and caught in thoughts she looked into the snowy winter forest. In former times, when she was a child, she really enjoyed going into the forest with her dad. He would tell her stories and for a long time she was convinced that fairies, elves and trolls lived in the forest. As a child she had always imagined that they lived in caves under the earth which they had equipped comfily with fur as cuddling zones, seats and tables made from wood, and with nuts and roots from which they had conjured up beautiful decorations.

Can you see them, too?”, she heard a voice next to her all of a sudden. In no time Steph was back in the train with her thoughts. She turned to the side and saw a man who was looking at her. He was a man of around forty, he had long blond hair which looked out of the sides of his brown woolen hat, a beard, a mix between a full beard and not a full beard, green eyes, laughter lines and a friendly expression.

I’ve been watching you for a while.” He spoke with a slight accent which Steph couldn’t place. “You look worried but when you look into the forest, your face is relaxed. On Island we grow up with elves and trolls. No idea if they exist really but they give me a good feeling. Nature is very important for us islanders. She is magic and powerful. We humans can’t explain everything. But that isn’t important. There’s magic in beauty and magic makes our life richer and lighter. Take your time to let beauty into your life again and have faith”, he added. The man looked at her directly. „Look after yourself. So, I have to get off now.“ And with these words Steph’s seatmate disappeared in the direction of the exit. At the door he turned around to her and smiled at her before he finally disappeared out into the snow.

Only in a few minutes, this stranger had succeeded by his sheer presence and with his words that Steph had a feeling of peace of mind and a feeling of security. She decided spontaneously to get off one station earlier and to walk home through the forest. She had bought LED-candles for her mum, for her new Advent wreath after her mum had set fire to her old one last year. Another thing to worry about. But now Steph would light one of her mum’s candles and would go home through the snowy winter wonderland with a shining light on.

In this spirit I wish you a most wonderful Christmas time, time to discover the very own magic and beauty of this time, a light which gives you faith and people around you who do you good.

Dezember 2017: John Lewis‘ Christmas advert

Weihnachtswerbung von John Lewis
https://www.youtube.com/watch?v=sr6lr_VRsEo

Und hier der Songtext – enjoy!

Randy Crawford – One day I’ll fly away

I make it alone
When love is gone
Still you made your mark
Here in my heart

One day I’ll fly away
Leave your love to yesterday
What more can your love do for me
When will love be through with me

I follow the night
Can’t stand the light
When will I begin
My life again

One day I’ll fly away, leave your love to yesterday
What more can your love do for me?
When will love be through with me?
Why live life from dream to dream
And dread the day that dreaming ends?

One day I’ll fly away, leave your love to yesterday
What more can your love do for me?
When will love be through with me?
Why live life from dream to dream
And dread the day that dreaming ends?

One day I’ll fly away, fly away, fly away
One day I’ll fly away, fly away, fly away
One day I’ll fly away, fly away, fly away…

Mit Musik kann man übrigens auch sehr wirksam Englisch lernen und es macht Freude. Bewegung noch dazu, z.B. tanzen, mitwippen oder laufen, und es lernt sich tatsächlich leichter.

Und wer noch Lust hat zu stöbern, was es bei John Lewis an Weihnachtsartikeln gibt, hier ist ein Link: https://www.johnlewis.com/content/christmas-ideas-and-inspiration

November 2017: America … still our friend

Es macht mich immer noch fassungslos und ich bin entsetzt, dass fast die Hälfte aller Amerikaner Donald Trump zum Präsidenten gewählt hat. Amerika steht derzeit nicht zuoberst auf meiner Urlaubswunschliste.

Dann sagte unser Sohn, dass er gerne mal nach Amerika fliegen würde und sagte sehr treffend: „Man muss die Leute im Land erleben.“ Wie wahr! Mein Vater  hat den Amerikanern immer hoch angerechnet, wie sie uns nach dem Krieg geholfen haben.

Reisen in das Land habe ich in sehr schöner Erinnerung. Auch an meine Coaching-Ausbildung, die ich hauptsächlich mit amerikanischen Trainern gemacht habe, erinnere ich mich sehr gerne zurück. Meine amerikanischen (und kanadischen) Trainer waren professionell, unterstützend und ermutigend. Ich lernte bei der Ausbildung eine andere Deutsche kennen, die sowohl ihr Abitur und Studium mit Promotion sehr erfolgreich im deutschen System abgeschlossen hatte und dennoch  dachten wir beide, wenn wir vor anderen gecoacht haben: „OK, ihr könnt jetzt aufhören mit den Nettigkeiten. Was haben wir alles falsch gemacht?“ Von Deutschland waren wir den Fokus auf unsere Fehler gewöhnt, bei den amerikansichen Trainern lag er auf unseren Stärken und unserem Potential.

Es ging darum, immer ein bisschen besser zu werden, auf sehr ermutigende und unterstützende Art und Weise. – Auch das ist Amerika.

Kürzlich las ich einen Artikel in der Novemberausgabe vom Spotlight Magazin: „America … still our friend“. Im Magazin werden engagierte Amerikaner vorgestellt, die nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern versuchen, trotz aller Widrigkeiten, für ihre Sache zu kämpfen nach dem Motto „Making America good again“. Jegliche Altersgruppen sind vertreten, sie alle eint ihr Optimismus und ihr Glaube, etwas bewirken zu können. Auch das ist Amerika: an Chancen glauben und machen.

Ihr könnt die November-Ausgabe von Spotlight in Geschäften oder als App online beim Sprachenshop von Spotlight kaufen: https://shop.spotlight-verlag.de/spotlight/abo/sprachmagazin/

Auf der dazugehörigen CD fragte die stellvertretende Redakteurin zwei Korrespondenten : „Is America still our friend?“. Ihre Antworten: „What are you talking about? Of course, America is still a friend to Europe. Of course, to Germany in particular.“

Oktober 2017: Time for English

Nach einer tollen Darstellung im letzten Jahr wird es bei den Usi English Actors in diesem Jahr wieder kriminell & komisch:

Von der Webseite der Usi English Actors:
Diesmal gibt es eine Mord Mystery Farce „The Crooked House Murder“
Es ist die Geschichte vom Crooked House, eine schäbige Pension, in dem der Gast unverschämte Miete für schäbigen Service bezahlt. Eine Leiche wurde im Wohnzimmer entdeckt und eine schöne Sekretärin wird durch Orchideen-Saft getötet.

Wer hätte solche tödlichen Taten tun können? Zufällig kommt der berühmte, unfähige, aber sehr lustige Hoboken-Detektiv, Hercules Porridge, jedoch leider nur der Junior. Die Gästeliste enthält eine Mystery Schriftstellerin, Anguish Crispie, einen exzentrischen jungen Mann, der sich wie ein Dschungelforscher kleidet und eine seltsame Schauspielerin, die sich immer in schwarz kleidet. Oder vielleicht ist es Colonel Chutney, ein verrückter Nachbar der glaubt, er sei in Indien im Jahre 1880. Es gibt auch Jeeves, den Butler des Hauses, der einen wandernden Geist hat. Nervenkitzel und Schüttelfrost kollidieren mit seitlichem Lachen, wenn der Fall überraschenderweise dann doch von Detective Porridge gelöst wird.

Aufführungstermine:
Aufführung im WilhelmJ-Salon / Mensaanbau CWS
Freitag: 20.10.2017 20:00 Uhr
Samstag: 21.10.2017 20:00 Uhr
Sonntag: 22.10.2017 17:00 Uhr
Karten sind dort erhältlich

Am Sonntag, 22. Oktober wird unsere Trainerin Ute Bötte zu der 17:00 Uhr-Vorstellung gehen. Wer mitkommen möchte, ist herzlich willkommen. Bitte eine Info an mich: info@sprachen-sinnvoll-lernen.de.

Wer gerne noch sein aktives Englisch üben möchte, ist bei Pickwicks richtig, dem English Speaking Club in Oberursel.

Die Treffen finden immer dienstags statt:

  • Um 18:30 Uhr beginnen sie mit einem Treffen auf Deutsch und „switchen“ dann
  • um 19:30 Uhr zu Englisch über. Wie steht es auf ihrer Webseite so schön: „The ‘Hochtaunus branch’ of Pickwicks creates an opportunity to meet in lovely Oberursel at Mac Gowan’s Irish Pub.“

Der Pub ist gemütlich und die englischsprachigen Gäste sehr nett. Wir hatten beim letzten Mal viel Spaß mit der internationalen Gruppe aus Australien, Amerika und Deutschland. Wer möchte, kann auch gerne erst zum englischsprachigen Teil um 19:30 Uhr kommen. Solide Englischkenntnisse (nicht perfekte 😉 ) sind Voraussetzung. Unsicher, ob euer Englisch ausreichend ist? Gerne könnt ihr mich ansprechen.

Wir wünschen euch viel Spaß bei den Usi English Actors und mit Pickwicks.

 

 

September 2017: Eintauchen in die Welt der Familie Jervis, London

Der Künstler Dennis Severs hat mit dem Dennis-Severs-Haus etwas ganz Besonderes geschaffen: Mit allen Sinnen teilhaben am Leben der Hugenotten-Familie Jervis,  Seidenweber aus dem Jahr 1724.

Auf ihrer Webseite beschreiben sie es wie folgt: „As you follow the family through generations, the sights, smells and sounds of the house take you into their lives. … it is as if you have passed through the surface of a painting.“ – Der Besucher kann die Familie mit allen Sinnen erleben: sehend, hörend, riechend. Es ist als ob man durch ein Bild in ihr Leben hindurchgeht.

Die Schirn hat einen sehr schönen Beitrag zu diesem Haus: http://www.schirn.de/magazin/antsy/dennis_severs_house_london_spitalfields_folgate_street_18_jahrhundert/
Wer’s auf Englisch bevorzugt, kann direkt auf die Webseite vom Dennis-Severs-Haus gehen: https://www.dennissevershouse.co.uk/

Ich freue mich schon darauf, mir dieses Haus in London anzusehen. Ein wunderschöner Reisetipp. Herzlichen Dank dafür an unsere Teilnehmerin Michaela.

Bettina Bonkas, Coaching + Training | Im Ärmchen 3, D-61273 Wehrheim im Taunus | Contact | Impressum | Data Protection | Datenschutz Cookie-Settings | Cookie-Einstellungen