September 2016: Sheryl Sandberg’s powerful speech at Commencement 2016

Commencement ist eine akademische Abschlussfeier

In einer Rede vor Absolventen von Berkeley spricht Sheryl Sandberg, Geschäftsführerin von Facebook, erstmals öffentlich über den Tod von ihrem Mann. Es ist eine sehr emotionale und zugleich powerful Rede, die unter die Haut geht. Ich finde sie sehr beeindruckend, denn Sheryl Sandberg wirkt authentisch und in ihren Gefühlen. Gleichzeitig wirkt sie stark und gibt Mut, dass das Leben, auch nach einem schrecklichen Schicksalsschlag, weitergeht. Sie weiß aber auch, dass sie, im Vergleich zu anderen, in einer privilegierten Position ist.

Diese Rede kann man sich, so finde ich, immer wieder anhören und ansehen. Und sie bietet eine sehr gute Möglichkeit, sein Hörverständnis zu trainieren. Ich habe euch eine Version mit Script herausgesucht.

http://news.berkeley.edu/2016/05/16/sheryl-sandberg-2016-commencement-ad

Sheryl Sandberg spricht in ihrem Vortrag das Thema Resilienz an (Resilienz = Fähigkeit von Menschen, Krisen gut zu bewältigen). Wer an dem Thema Interesse hat, kann auf die u.a. Webseiten gehen. Unter BeBC-Coaching stelle ich immer wieder Informationen zu diesem Thema rein. Bei „Sprachen Sinn-voll lernen“ bieten wir spezielle Englisch-Trainings an für Menschen, die Unsicherheiten beim Englischsprechen haben, unter Anwendung von Techniken aus der Resilienz und der Improvisation.

BeBC-Coaching: http://www.bebc-coaching.com/16.html
Sprachen Sinn-voll lernen: http://www.sprachen-sinnvoll-lernen.de/14.html

September 2016: inlingua Cheltenham – ein Erfahrungsbericht

Trainingsaufenthalt bei inlingua Cheltenham

Über die VHS Thüringen bekam ich die Möglichkeit, an ERASMUS+ teilzunehmen, einem Programm, das die Auslandserfahrung von Trainern unterstützt.

Ich bekam Unterstützung für eine einwöchige Maßnahme. Nach kurzem Überlegen beschloss ich, ein Training im Business Sektor bei inlingua Cheltenham zu absolvieren, der Sprachschule, mit der wir zusammenarbeiten. „Ist bestimmt interessant, wenn ich meine Erfahrungen aus erster Hand weitergeben kann“, dachte ich mir.  Als Unterkunftsart wählte ich host family. Ich wollte unbedingt mit einer englischen Familie leben.

Am ersten Tag in der Sprachschule gab es einen Einstufungstest. Inlingua sagte mir, dass sie auf meinem Niveau keinen Kurs haben; sie boten mir jedoch an, meinen geplanten Gruppenunterricht in Einzelunterricht umzuwandeln, natürlich mit der Hälfte der Stundenzahl, oder aber die Gruppe anzusehen und dann zu entscheiden. Ich beschloss, Letzteres zu machen. Wieso nicht mal wieder  selbst Teilnehmer in einer Gruppe sein? Wir waren eine Sechsergruppe mit Teilnehmern aus ganz Europa. Ein italienischer Jurist bei KPMG, der in London gelebt & gearbeitet hatte, hatte ebenfalls ein sehr hohes Niveau, das der anderen Teilnehmer war niedriger. Peter, unser Trainer, schaffte es jedoch sehr gut, das unterschiedliche Niveau zu berücksichtigen. Am letzten Tag wurden wir sogar aufgeteilt und der Italiener und ich hatten nur zu zweit Unterricht mit Peter, das war richtig gut.

Ich nahm viele interessante Anregungen von Peter mit, u.a. zu Filmen und Lehrmaterial. Hervorragend finde ich auch die Möglichkeit, dass die Teilnehmer vor Ort oder auf ihrem Laptop mit einem online-Programm von Macmillan arbeiten können. Damit kann man ganz gezielt seinen Vokabelschatz und seine Grammatik üben. Die Teilnehmer haben sogar vier Wochen lang nach Abschluss des Trainings noch Zugang zu dem Programm. Fürs Arbeiten am Computer gibt es einen speziellen Raum, man kann sich aber auch in den Aufenthaltsraum setzen, auch dort gibt es zwei Computer, und man kann zwischendurch eine Pause einlegen und sich mit den anderen students unterhalten. Der Aufenthaltsraum ist gemütlich und die Atmosphäre international. Immer wieder kommen auch Trainer rein, die für Fragen zur Verfügung stehen. Überhaupt sind die Leute dort sehr freundlich und hilfsbereit. Es herrscht eine lockere, professionelle Atmosphäre. Inlingua hat seine Räumlichkeiten übrigens in listed buildings, in denkmalgeschützten Gebäuden.

Diese zeigte sich auch beim Rollenspiel, das an einem Nachmittag, zusätzlich zum gebuchten Programm, angeboten wurde. Der italienischer KPMG-Mitarbeiter war der chairman, ich finde ein sehr guter. Wir haben über Marketingmaßnahmen diskutiert und zwei Trainer haben sich Notizen gemacht und uns anschließend eine Rückmeldung gegeben. Es war lustig und professionell zugleich.

Wer möchte, kann übrigens seinen Gruppenunterricht nachmittags mit Einzelunterricht ergänzen. So kann man gezielt mit Trainern an besonderen Punkten arbeiten.

Darüber wurden weitere Aktivitäten angeboten: Wir sind zu einer Führung von Morgan Motor gefahren. Ich bin kein Autofreak, ich kann aber nach der Führung die Faszination für dieses Auto verstehen. Very classy! Alle Autos werden handgemacht! Auch hier waren wieder Trainer dabei, die man jederzeit mit Fragen löchern konnte. Und am Samstag gibt es ganztägige Aktivitäten z.B. nach London, Bath, Oxford und andere Städte. Es gibt darüber hinaus noch Möglichkeiten unter der Woche sein social English zu üben: in einem pub und in einem Restaurant (kein englisches ;-). Inlingua fördert, dass sich die students untereinander kennenlernen. Ich fand es spannend, mich mit Teilnehmern aus Japan, Spanien, China, Italien und anderen Ländern zu unterhalten.

Zufällig bekam ich etwas von den jungen students, den Schülern, mit, die im benachbarten Haus untergebracht sind. Eine Inspektorin kam, um die Qualität der Sprachschule zu untersuchen. Dabei wurde ich, zusammen mit weiteren students, zu einem Gespräch eingeladen. Die Inspektorin stellte kritische Fragen und die Teilnehmer, darunter viele junge Schüler aus der ganzen Welt, antworteten ehrlich. Insgesamt war der Tenor sehr positiv und alle würden jederzeit wieder kommen.  Ich war erstaunt, dass einige Teilnehmer, z.B. junge Erwachsene, z.T. für sechs Monate gekommen waren. Das Ergebnis der Inspektion ist übrigens auf inlingua-Webseite zu finden.

Und nun zu den Gastfamilien: Ich musste zwischendurch wechseln, weil meine Familie in den Urlaub fuhr. Das war aber nicht schlimm, denn so konnte ich bei zwei komplett verschiedenen Familien wohnen. Beide waren super nett! Bei beiden Familien wurde ich voll integriert mit leckerem Essen (ja, richtig gelesen;-) und vielen netten und interessanten Gesprächen. Zum Glück mag ich Hunde gerne (man kann angeben, wenn man in eine Familie ohne Hund möchte, sollte man auch lieber tun, denn fast alle Engländer, so mein Eindruck, haben Hunde), denn dadurch kam ich in den Genuss von netten Spaziergängen und habe sehr schöne Teile von Leckhampton und Cheltenham kennengelernt.

A propos schöne Teile kennenlernen: Autofahren in England ist wirklich machbar! Ich bin absolut keine Autofahrerin, aber ich finde das Fahren in England viel entspannter als in Deutschland. Die Leute sind geduldiger und freundlicher. Roundabout (Kreisel) blockiert? Kein Problem. (Nun muss man dazu sagen, dass die Kreisel oftmals vierspurig sind und sogar mit Ampeln in den Kreiseln.) Mit dem Auto ist man natürlich unabhängiger und kann die Gegend dort erkunden. Insbesondere die Cotswolds sind ganz reizend. Aber auch öffentliche Verkehrsmittel stellen eine gute Alternative dar. Inlingua selbst liegt mitten in Cheltenham, einer netten Stadt im Herzen von England. Es gibt dort viele Geschäfte, reizende Tea Rooms und alternativ Pubs oder Restaurants.

Insgesamt war es ein ganz toller Aufenthalt. Die Kombination aus Training und host family kann ich nur empfehlen. Man nimmt so viel mit von Land und Leuten und natürlich der Sprache. Ich hoffe, ganz viel davon in meinem Unterricht einfließen zu lassen.
Übrigens wer’s etwas privater mag, kann auch in einem B&B oder Hotel übernachten. Inlingua Cheltenham hilft gerne.

Wer Fragen hat, kann sich gerne an mich wenden. Die Preise für den Aufenthalt dort erhöhen sich nicht durch meine Beratung. Business English, Schüler, ältere Teilnehmer, Familien, ganz normales  Englisch – sie haben alles im Programm.

Probieren lohnt sich:-)

http://www.sprachen-sinnvoll-lernen.de/Kontakt.html

Juli 2016: Interesting phrases for a conversation


On the phone:

  • Sorry, I have to go now. (ending a conversation) – No, problem. I think we’re finished anyway.
  • I’ll put it in writing and e-mail it to you. (Ich schreib es auf und maile es dir/Ihnen zu.)
  • I’ve noted you down (in my diary) for the 19th. (Ich habe dich/Sie für den 19. eingetragen)
  • It was good to talk to you. (It was good talking to you.) – You too. I‘ll call you next week. (remember to use the will-future)
  • Speak soon. Bye.

    Zu einem Besucher:

  • Did you find us all right? (Haben Sie uns gut gefunden?) – Yes, no problem. I’ve a good sat nav.

Zum Teil von Spotlight Greenlight Juni 2016

Juni 2016: Englisches Kino in Frankfurt

Im CineStar Metropolis in der Eschenheimer Anlage 40 gibt es ein englischsprachiges Kino. Sie zeigen dort Filme in der Originalsprache „without dubbing, without subtitling“.

Kürzlich lernte ich über Xing eine Engländerin kennen, die ausgezeichnet Deutsch spricht, ohne Akzent und ohne lange in Deutschland gelebt zu haben. OK, das setzt ein gewisses Sprachtalent voraus und vermutlich auch eine Liebe zur Sprache, aber auch viel Lernen, wie sie sagte. Sie hat u.a. deutschsprachige Filme geschaut, ohne Synchronisierung (dubbing) und ohne Untertitel.

Vielleicht habt ihr Lust, zusammen mit Freunden einen schönen Abend im Kino in Frankfurt zu verbringen. In einem irischen Pub in der Nähe der Börse, könnt ihr euer Englisch dann aktiv üben.

Kino: http://www.cinestar.de/de/kino/frankfurt-am-main-cinestar-metropolis/angebote/angebote/frankfurt-s-new-home-of-english-cinema/

Pub: http://www.waxys.de/

Juni 2016: Traditional afternoon tea

Und wieder einmal möchte ich euch ein Spotlight Magazin ans Herz legen: In der Juni-Ausgabe 2016 findet ihr interessante Informationen zum britischen „afternoon tea“ (z.B. Warum sagen manche englischen Kinder „What’s for tea, mum?“ am frühen Abend?*). Ebenfalls beinhaltet sind Rezepte für Sandwiches (ja, zum „afternoon tea“ gehören auch Sandwiches, am besten auf einem „cake stand“ = Kuchenstand), für den traditionellen Victoria sponge cake und für Shortbread biscuits. In unserem Juli-Beitrag 2015 findet ihr ein Rezept für Scones.

Ich werde mir jetzt erst einmal eine Tasse schwarzen Tee machen (bekomme beim Schreiben gerade Lust darauf), mit einem Teebeutel ohne „string“ aus England (ihr bekommt dort auch welche mit „string“ = Fädchen am Teebeutel). Nächstes Jahr werden wir wieder nach Cornwall fahren. Dort haben wir zum ersten Mal „high tea“ (= frühes Abendessen) oder „afternoon tea“ zu uns genommen: most delicious. Von dort haben wir auch einen „multitiered cake stand“ (= mehrstöckiger Kuchenstand) mitgebracht und manchmal machen wir auch „high tea“ zu Hause.

In meiner Grammatik-Bücherempfehlung, ebenfalls im Juni, habe ich empfohlen, Spaß an der Sprache zu haben. „Afternoon tea“ gehört dazu, am besten zusammen mit Freunden/Familie, vielleicht sogar gemeinsam backen und dabei auf Englisch sprechen, mit anderen macht es einfach mehr Spaß.

Immer wieder werden wir gefragt: „Was kann ich privat für mein Englisch tun?“ Und immer wieder empfehlen wir die Spotlight gerne. Klar gibt es noch andere Tipps, viele findet ihr auch auf diesem Blog. Mit dem Magazin könnt ihr interessante Artikel lesen, die eine große Bandbreite an Informationen abdecken, z.B. aktuell das Votum in GB zum „EU referendum“, eure Grammatikkenntnisse erweitern und mit der CD euer Hörverständnis üben. Über interessante Links, z.B. dem zum Hobbit House (Link s. unten) könnt ihr zusätzliche Informationen von muttersprachlichen Websites bekommen. Da ihr vorher den Artikel mit Vokabelangaben in der Spotlight gelesen habt , wisst ihr, um was es geht. http://www.dailymail.co.uk/news/article-2039719/Simon-Dale-How-I-built-hobbit-house-Wales-just-3-000.html
Spotlight gibt es auch für Business English, Deutsch als Fremdsprache, Französisch, Spanisch und Italienisch.

Übrigens, man kann das Spotlight-Magazin einen Monat kostenlos testen, unten ein Link. Alternativ könnt ihr es am Bahnhof in Bad Homburg kaufen. http://aktion.spotlight-verlag.de/gabelseite-spotlight/?gclid=CKKR97O_pM0CFcsW0wodUuIB3Q

Viel Spaß beim Ausprobieren und lasst es euch schmecken:-)!

*Diese Frage stellen hungrige Kinder so um 17:00 Uhr herum insbesondere im Norden Englands.

Juni 2016: Grammatikbücher

http://de.pons.com/shop/image.php/trvua/i/9284.jpg

An dieser Stelle möchte ich drei Grammatikbücher vorstellen:

Grammatik in Bildern von Pons ist eine gute Ergänzung zu gängigen Grammatikbüchern. Gerade Menschen, die in Bildern lernen, können sich durch das Layout angesprochen fühlen. Wie sagte eine Teilnehmerin: „Verständliche Erklärungen mit tollem Design. Ich habe dann die Bilder im Kopf und kann mir die Grammatik besser behalten.“ Dieses Grammatikbuch unterscheidet sich von den Standardwerken.

Murphy’s „English grammar in use“, ein Klassiker unter den Grammatikbüchern und sehr beliebt bei Trainern. Nachvollziehbar & gut strukturiert erklärt, sehr hilfreicher Übungsteil mit Lösungen. Für wenig Geld kann man sich die App herunterladen und damit arbeiten.

My Grammar Lab: Prima Erklärungen, sehr guter Übungsteil, mit online-Übungen, helfen u.a. bei der Betonung/Aussprache. Die App ist kostenlos und hilfreich zum Üben zwischendurch.

Generelle Empfehlung zum Grammatiklernen: Ohne Grammatik geht’s nicht. Findet beim Lernen eine gute Balance zwischen gezieltem Lernen und Spaß haben an/mit der Sprache. Wer zu viel übt, blockiert sich beim Sprechen und denkt nur noch daran, Fehler zu vermeiden, wer nicht übt, macht keine Fortschritte. Auf unserem Blog findet ihr Tipps für beides: Lernen & Spaß.

Bettina Bonkas, Coaching + Training | Im Ärmchen 3, D-61273 Wehrheim im Taunus | Contact | Impressum | Data Protection | Datenschutz Cookie-Settings | Cookie-Einstellungen