Schönes zum Ausgleich

Innere Stärke in herausfordernden Zeiten
Damit die äußere Krise nicht zu meiner inneren Krise wird

Woche vom 16. März 2020
Zur Zeit überschlagen sich die Schreckensmeldungen. Jeden Tag ein bisschen mehr. Und jeden Tag werden wir unsicherer. Natürlich sind wir beeinflusst von der Stimmung im Land und unseren ganz realen Ängsten: Sind meine Liebsten betroffen: Gesundheitlich angeschlagene Kinder und Partner, ältere Eltern? Welche Auswirkungen wird es für mich persönlich haben: gesundheitlich, beruflich?

Was uns hilft während der Krise

Wir sind von einer massiven Krise betroffen: Die Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Coronapandemie verunsichert sehr viele. Derzeit haben wir auf viele unserer Fragen keine Antworten. Auf diese müssen wir warten, das macht uns hilflos. Und doch sind wir nicht hilflos. – Was gibt mir Halt und innere Stärke während der Coronakrise? Da gibt es viele Dinge, wir müssen sie uns nur klarmachen. Beispielsweise etwas Schönes genießen, wie einen Spaziergang bei blauem Himmel ohne Kondensstreifen, die frischen Knospen, die ausschlagenden Bäume, die man nur dann sieht, wenn  man genau hinschaut.

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Hinter die Fassade blicken

Manchmal ist es ein Satz, den wir lesen oder hören, der etwas mit uns macht. Ich las einen solchen Satz in einem englischen Magazin, in der Rubrik „Shared values“ (geteilte Werte), in der eine englische Nationalspielerin für Rugby über ihre Werte sprach. Diesen Satz fand ich so „powerful“, dass er Teil dieser Geschichte ist.

Die Botschaft von Weihnachten von Bettina Bonkas

Das war heute Morgen ‚mal wieder ganz schön laut bei Ihnen da oben. Übrigens der Nikolaus vor Ihrer Tür ist von mir.“

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(English) Sometimes it feels good to be grumpy – about not being perfect

Leider ist der Eintrag nur auf Amerikanisches Englisch verfügbar.

Cat Pet Neighbour
Do you know these moments when you’d like to be not friendly, patient and understanding?

Last summer my son and I came to the ferry port in Dover. At the check-in, my German self always comes through – sorry I can’t help it!

We always feel when we come to Calais or Dover, that we pick the wrong queue, and this time we were proved right. We were waiting in our queue and the cars to our right and left disappeared, one after the other but our queue didn’t seem to be moving, or at a snail’s pace.
As a result we missed the ferry which we easily could have caught, but now we had to wait for about an hour for the next one. I’m not exaggerating when I say that we had had plenty of time and if we’d been in another queue we’d have got onto the ferry as the other cars from the right and left, which I remembered from waiting in the queue, had disappeared.

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April: Abschied nehmen

Auch wenn Abschiede unsagbar schmerzhaft sind, begleitet sie auch etwas Liebevolles , das wir, im Moment unserer größten Verletzbarkeit, als ungemein wohltuend und tröstend empfinden wenn wir es schaffen, es zuzulassen.

Abschied (Teil II) von Bettina Bonkas

Geschichte in zwei Teilen. 2. Teil:

„Als Oma wieder im Krankenhaus lag, rief sie mich in England an.  Das hatte sie vorher nie gemacht. Sie teilte mir mit, dass die Ärzte herausgefunden hatten, woher ihre Rückenschmerzen kamen. Sie hatte Krebs in einer Rippe. Knochenkrebs. Seit diesem Tag war sie verändert. Sie war liebevoll, ich konnte das bereits am Telefon spüren und ich gewann sie total lieb. Ich beschloss, meine Zeit in England zu unterbrechen und in Deutschland zu jobben. Häufig ging ich Oma besuchen und unser Verhältnis wurde immer enger. Dann kam jene Woche, in der alles ganz schnell ging. Am Montag sagte ihr der Arzt, dass sie austherapiert sei, ein paar Tage später, am Donnerstag, hatten ihre Söhne zusammen mit Oma ein Gespräch mit ihm. Da teilte er ihnen mit, dass wir zügig nach einem Hospizplatz suchen sollten. Oma habe nur noch wenige Wochen zu leben.

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März: Abschied nehmen

Auch wenn Abschiede unsagbar schmerzhaft sind, begleitet sie auch etwas Liebevolles , das wir, im Moment unserer größten Verletzbarkeit, als ungemein wohltuend und tröstend empfinden – wenn wir es schaffen, es zuzulassen.

Abschied (Teil I) von Bettina Bonkas

Geschichte in zwei Teilen. 1. Teil:

Lara erinnerte sich genau daran, als der Anruf kam. Es war um 6:10 Uhr an einem Samstagmorgen. Sie war zuvor schon glockenhell wach, was höchst selten bei ihr vorkam. So früh aufzustehen war aber keine Option, nicht an einem Samstag. Als das Telefon klingelte, wusste sie sofort, was passiert war.

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Bettina Bonkas, Coaching + Training | Im Ärmchen 3, D-61273 Wehrheim im Taunus | Contact | Impressum | Data Protection | Datenschutz Cookie-Settings | Cookie-Einstellungen