Herzen öffnen für Begegnungen

 Herzen öffnen für Begegnungen
Herzen öffnen für Begegnungen

 

Öffnen wir unsere Herzen für Begegnungen mit anderen Menschen und lassen uns überraschen, was dabei passiert.

Macht hoch die Tür

Haustüren, Fabriktore, Gartenpforten, Ladentüren – Millionen Türen hat unsere Stadt. Wenn sie alle zugleich geöffnet würden, ging ein Wind und ein Brausen durch die Häuser, dass nichts an seinem Platz bliebe. Wenn sie alle zugleich ins Schloss fielen, wäre der Knall kilometerweit zu hören. Wenn sie alle zugleich abgeschlossen würden, käme das öffentliche Leben vollständig zu Erliegen. Millionen Herzen schlagen in unserer Stadt. Wenn wir sie alle hören könnten, wäre das ein niemals enden­des Konzert. Wenn sie alle zugleich verschlossen wären, dann würde die Stadt grau und kalt. Wenn sie sich alle zugleich öffneten , dann………….

Ja, dann?

Quelle: Georg Wessel aus der Andere Advent

Ein Geschenk

Ich bekam letzte Woche diesen Text zugeschickt und er geht mir seitdem immer wieder durch den Kopf.  „…, dann … Ja, dann?“ Und ich denke, „Ja, ich habe schon diese „Danns“ im Kleinen, sehr Feinen erlebt.“ Vorletzte Woche beim Café Eiding in Bad Homburg. In diesem Café trafen sich meine 93-jährige Mutter und ich regelmäßig vor Corona, jetzt ist die Fahrt zu riskant für sie. Sie fuhr mit ihren 93 immer noch aus Frankfurt nach Bad Homburg mit der Bahn. Nach einem Termin in Bad Homburg vorletzten Freitag beschloss ich spontan, Kuchen für meinen Besuch bei ihr zu kaufen, einen Gruß aus dem Café Eiding. Ich unterhielt mich mit dem Besitzer über diese herausfordernde Zeit, die so viele Geschäfte so hart trifft. Er war noch dankbar für den Verkauf über ihr Ladengeschäft. Er fragte mich nach meiner Mutter und wir sprachen über die Schwierigkeiten für ältere Menschen. Er war sehr mitfühlend, viele ihrer Kunden sind ältere Menschen. (Auch ganz schlimm für Kinder & Jugendliche!)

Ich war schon am Bezahlen und gab spontan ein Trinkgeld, wie ich es beim Café-Besuch auch getan hätte. Er war am Einpacken, ließ meiner Mutter herzliche Grüße ausrichten und packte spontan „Herzen öffnen für Begegnungen“ weiterlesen

Schenken macht glücklich

Schenken macht glücklich  Schenken macht glücklich

… nicht nur zur Weihnachtszeit – Das Geschenk – eine Kurzgeschichte

Eigentlich wollte ich als Nächstes etwas über unser inneres Sonnenkind schreiben, ich hatte schon Ideen im Kopf. Heute Morgen bekam ich den täglichen Impuls vom AEU (Arbeitskreis evangelischer Unternehmer). Heute ist der 11. November. Der Impuls ging ums Schenken, passend zu St. Martin.

Und schon kamen mir spontan Menschen in den Sinn, die mir, bewusst oder unbewusst, Geschenke gemacht haben. Die Familie auf der Fährfahrt nachts nach England, die unserem Sohn spontan eine Tafel Schokolade schenkte. Der Mann im Hohen Atlas in Marokko letztes Jahr, der unserem Sohn beim Abschied Mineralien schenkte. Beide Male berühte mich zutiefst, dass die Geschenke von Herzen kamen. Wir spüren, ob Menschen mit dem Herzen dabei sind.

Was können wir Menschen schenken? Das kann ein leckeres Essen sein, mit Liebe zubereitet. Die praktische Unterstützung beim Aufbau eines Regals. Aufmerksames Zuhören. Ein persönlich formuliertes Kompliment, das von Herzen kommt. Wenn wir in uns hineinhorchen, werden wir Ideen bekommen. Das Schöne am Schenken ist, dass der Schenkende etwas zurückbekommt. Blicke, Gesten, Worte, die mir anzeigen, dass ich einem Menschen eine Freude gemacht haben lösen bei mir ein Gefühl von innerer Wärme und Ruhe aus.

Vielleicht werden jetzt einige denken: „Ja, aber nicht immer bekommt man etwas zurück.“ Stimmt. Aber besteht die Kunst des Schenkens nicht auch darin, weiterhin zu schenken, auch wenn wir keine Rückmeldung erhalten? Die Menschen, die ich oben erwähnte, werden nicht wissen, dass ich noch heute an sie denke und diese Momente in wertvoller Erinnerung behalte.

Bei dem eingangs erwähnten Impuls wurden wir gefragt, was wir heute tun könnten – Außergewöhnliches, Verrücktes, Zeichenhaftes – für die Menschen, denen wir begegnen. Ich habe spontan eine Kurzgeschichte geschrieben, die ich mit Dir teilen möchte.

Das Geschenk von Bettina Bonkas

Ich saß an meinem Schreibtisch. Ich sollte eine Kurzgeschichte übers Schenken schreiben. Der Abgabetermin war schon in drei Tagen. „Ach, lasst mir doch meine Ruhe!“ – mir fiel einfach nichts ein.

Ich ließ alles liegen und ging raus. Irgendwohin. Einfach durch die Stadt. Das mache ich immer wieder, wenn mir beim Schreiben nichts einfällt. Ziellos herumlaufen, Leute beobachten, mich in ein Café setzen. Letzteres ging gerade nicht, Corona sei Dank. Aber auf andere Gedanken würde ich sicherlich kommen.

Ich bin es mittlerweile gewöhnt, dass ich von anderen immer wieder angeschaut werde. Ich habe einen knallroten Kurzhaarschnitt, na ja, nicht ganz knallrot, es geht ins Orangefarbene bis rot. Meine Kleidung ist auch eher auffällig, was auch immer auffällig ist. Ich kaufe mir keine Kleider von der Stange, sondern nehme, was ich auf der Straße finde. Das mache ich aus Prinzip. Es ist schon irre, was die Leute alles wegwerfen. Ich finde garantiert immer etwas und sei es für andere. Meistens ändere ich etwas ab und füge ein paar Details hinzu. Ich bin keine Erfinderin, ich könnte Kleider nicht komplett neu designen, aber wenn ich sie dann vor mir liegen sehe, habe ich immer Ideen, was ich daran ändern kann. In einer Ecke meines Wohnzimmers habe ich meine ganze Deko untergebracht. Es macht mir Spaß, alte Sachen aufzuhübschen.

Nach einer Runde durch die Stadt brauchte ich Natur. Ich beschloss, in den Park zu gehen. Die Natur würde mich wieder runterbringen und mir helfen, meine Gedanken zu ordnen. Ich bin ein Menschen mit vielen Ideen, ich brauche die Ruhe zwischendurch. Ich lief durch eine ruhige Seitenstraße. Die alten Gebäude schauten mich erhaben und würdevoll an. Was die wohl schon alles erlebt haben? Waren sie neu aufgebaut oder hatten sie den Krieg überlebt? Was für eine fürchterliche Zeit das gewesen sein muss. Ich hörte die Schritte hinter mir nicht.

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Ich kann kein Englisch! – Wirklich?

Ein Gehirn mit Text darauf das steht für Ich kann kein Englisch wirklich und zweifelt an der Richtigkeit der Aussage  Ich kann kein Englisch!

Ich kann kein Englisch! Wirklich?

Ich kann kein Englisch! Wirklich? : Zu meinen Kennenlerngesprächen kommen immer wieder Menschen, die von sich sagen: „Ich kann kein Englisch!“ Diese Aussage nehme ich erst einmal so hin, denn ich weiß aus Erfahrung, dass das meistens nicht wahr ist. Lieber mache ich mir selbst ein Bild.

Wie unsere Glaubenssätze uns prägen

Viele Menschen halten sich in bestimmten Bereichen für unzureichend, weil dies die Erfahrung ist, die ihnen vermittelt wurde. Vielleicht gab es Druck beim Lernen mit den Eltern früher „Hast du es immer noch nicht verstanden?“ oder der Lehrer in der Schule hat gesagt: „Du wirst es nie kapieren!“

Wir werden auch beeinflusst durch Erwartungshaltungen seitens der Gesellschaft. Eine sehr aufgeweckte junge Frau sagte zu mir: „Als junge Frau mit Abitur wird von mir erwartet, dass ich Englisch spreche. Ich hatte aber eine Lehrerin in der Schule, bei der der Fokus auf meinen Fehlern lag und die mir immer wieder sehr deutlich machte, dass ich Englisch nicht könne. Der gesellschaftliche Druck zusammen mit den Erfahrungen aus der Schule belasten mich. Ich habe Hemmungen, Englisch zu sprechen.“

Solche Erfahrungen spuren sich tief in unser Gehirn ein, wie es die Psychologin Stefanie Stahl sehr passend ausdrückt und prägen unseren Glauben von uns selbst, weswegen sie in der Psychologie Glaubenssätze genannt werden. Die allermeisten Menschen tragen sowohl positive als auch negative Glaubenssätze in sich.

Häufig bleiben Glaubenssätze unbewusst. Bei den positiven ist das kein Problem, aber die negativen halten uns davon ab, unser Inneres und damit unser Potenzial zu entfalten.

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Was steckt in dir?


interaktives live Online Resilienz-Seminar

Im Juli habe ich meinen ersten interaktiven live Online-Kurs absolviert. Das es intensiv und inhaltsreich sein würde, hatte ich erwartet, nicht aber, dass ich von den interaktiven Übungen mit den anderen Teilnehmer*innen so viel mitnehmen würde. Ich habe online Menschen kennengelernt, die mein Inneres angesprochen und zu denen ich eine freundschaftliche Beziehung entwickelt habe. – Ich empfinde das als ein sehr wertvolles Geschenk.

Dieses Seminar hat mich inspiriert, ein interaktives live Online Resilienz-Seminar anzubieten. Ich bin gerade an der konzeptionellen Arbeit und möchte mit euch vorab einen Auszug aus einem Interview teilen, das die taz mit dem Neurobiologen Dr. Gerald Hüther führte.

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Then why worry? Warum sich Gedanken machen?

Wir alle kennen das sehr, sehr gut: Wir machen uns so viele Gedanken, viele davon sind völlig unnötig. Oder alle?

Ganz abstellen, werden wir das nicht können, aber das nachfolgende Video ist eine große Inspiration dabei. Hört euch erst einmal hinein und lasst euch von dem Indisch-Englisch nicht abschrecken, das für uns mitunter schwierig zu verstehen ist. Die Folie, die er zeigt, ist einfach und sehr gut zu verstehen.

Last euch inspirieren und vielleicht denkt ihr auch, wie mein Sohn so schön schrieb: „Stimmt halt leider;-)“

Dankbarkeit & Genießen

In Englisch bekam mein 16-jähriger Sohn eine interessante Schulaufgabe: Sie sollten über die Coronarkrise schreiben und damit eine Frage verbinden. Mein Sohn entschied sich für die Frage: Ist die Coronakrise wirklich nur schlecht?

Zuerst gedachte er der Menschen, die durch die Krise schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden. Für diese Menschen ist es sicherlich sehr schwierig, in der Krise nicht nur Schlechtes zu sehen.

Mein Sohn schaute auf die Krise aus seiner persönlichen Perspektive. Ich war beeindruckt von seinen Gedanken und davon, was die Coronakrise mit ihm macht. Ich nahm das zum Anlass, seine Gedanken als Impulse aufzunehmen und um weitere zu ergänzen.

Ist die Coronakrise wirklich nur schlecht?

  • Wir waren traurig, dass wir an Ostern – es war mittlerweile zu einer sehr lieb gewordenen Tradition – unsere Freunde, fast schon Familie, in England nicht besuchen konnten. Für einen Carspotter wie unseren Sohn ist London ein HIghlight: Supercars und Carspotter treffen. Alles abgesagt. Zuvor schon musste er seine Reise zum Genfer Autosalon stornieren. Jetzt sagte er mir, dass er seit der Coronakrise mehr Zeit habe, über unsere gemeinsamen Reisen nachzudenken, sein bisher Erlebtes zu reflektieren. Er denke mit Dankbarkeit an unsere Reisen. Das hat mich sehr berührt, denn ein Herzenswunsch meines Vaters war es, mit Reisen Erinnerungen zu schaffen. Mein Vater wusste aus eigener Erfahrung, er saß im Gefängnis, dass uns Erinnerungen durch schwere Zeiten tragen (Eine persönliche Geschichte ganz nach unten scrollen). Dankbarkeit ändert unsere innere Haltung (Mindsetganz nach unten scrollen) und damit unsere Einstellung zum Leben. Dankbarkeit macht uns zufriedener und auch demütiger.
    -> Für was empfindest Du heute Dankbarkeit? Was macht Dein Leben reicher?

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Zeit für mich – auch während der Coronakrise

Entspannung

Wie kann ich  mich während der Coronakrise abgrenzen?
Oder
Welchen Raum brauche ich, um meine Energie zu halten?
Zeit für mich auch während der Coronakrise

Die Coronakrise verlangt uns viel ab: Doppelbelastung für berufstätige Eltern , online Arbeitsplätze für die komplette Familie, Spannungen innerhalb der Familie/Partnerschaft, Stimmungstiefs innerhalb der Gemeinschaft. Existentielle Sorgen und schwererkrankte Coronapatienten sind Themen ganz für sich.

In der letzten Zeit spreche ich viel mit Menschen, wie es ihnen während der Coronakrise geht. Ein Thema, das dabei immer wieder aufkommt ist die Schwierigkeit, sich von den Erwartungen in der Familie, sei es bewusste oder unbewusste, abzugrenzen. Ich habe mir dazu meine Gedanken gemacht und auch mit einer befreundeten Trainerkollegin gesprochen. In diesem Gespräch stellte sie diese inhaltlich starke Frage:

Welchen Raum brauche ich, um meine Energie zu halten?

  • Sensible und einfühlsame Menschen nehmen die Bedürfnisse anderer auf besondere Weise wahr. Es fällt ihnen oftmals schwer, nicht helfend einzugreifen. Dabei ignorieren sie oftmals ihre eigenen Kräfte und übernehmen sich. Vor einem Abflug werden wir angewiesen, bei einem Druckabfall in der Kabine erst uns selbst die Sauerstoffmasken anzuziehen, bevor wir sie anderen überziehen. Bei den Ärzten und dem Pflegepersonal während der Coronakrise ist das genauso: erst Schutzanzüge, dann die Patienten. Erst muss ich mich um mich selbst kümmern, bevor ich anderen helfen kann. – Was kannst Du heute erst einmal für Dich tun, bevor Du für andere da bist?

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Gehen wir authentischer mit unseren Gefühlen um

  Gefühle leben

Gehen wir offener mit unseren Gefühlen um

Vielleicht habt Ihr jetzt, während der Coronakrise, Zeit, ein Buch zu lesen. Ich möchte Euch einen Buchtipp geben: Gefühle sind keine Krankheit von Dr. med. Christian Peter Dogs, Nina Poelchau.

Wie häufig antworten wir auf die Frage „Wie geht es dir?“ mit einem „Gut, alles prima.“, aber in unserem Inneren sieht es gar nicht prima aus. Klar, dass ich das nicht mit allen teilen möchte und manchmal ist es auch besser, wenn es beim oberflächlichen Austausch bleibt. Aber viel zu selten sagen wir, wenn es uns nicht gut geht. Es passt nicht in den Gedanken unserer Leistungsgesellschaft, wenn wir nicht performen. Klar darf es mir auch mal nicht so gut gehen, aber das sollten wir bitte schnellstmöglich wieder in den Griff bekommen; schlaue Ratgeber in Form von Büchern und Magazinen helfen mir dabei, dass ich  keine negativen Gefühle habe.

Ich war geschockt, als ich in Dr. Dogs Buch las, wie sich in den „Vereinigten Staaten in der DSM-5, der aktuellen Auflage des Diagnosemanuals für psychische Störungen der amerikanischen psychiatrischen Vereinigung, der Umgang mit Trauer verändert hat: Wer über zwei Wochen nach dem Verlust eines geliebten Menschen über Symptome wie Niedergeschlagenheit, Appetitverlust, Gewichtsabnahme, Antriebslosigkeit, sozialen Rückzug und/oder Schlafstörungen klagt, ist „depressiv“. Das DSM-3 von 1980 hatte dem trauernden Menschen noch ein ganzes Jahr zugestanden, das DSM-4 von 2000 schon nur noch zwei Monate. Und jetzt also nur noch vierzehn Tage.“ (Aus Gefühle sind keine Krankheit, S. 81 f. von Dr. Christian Peter Dogs, Nina Poelchau)

Das ist total krass!

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Zuversicht in der Krise

Humor hilft:-)

Sinnhaftigkeit und Wertschätzung während der Coronapandemie

Sinnhaftigkeit ist ganz wichtig, in der Krise einen Sinn sehen. Und Wertschätzung: dass wir uns wertschätzend begegnen. Das macht die ohnehin schon schwierige Zeit deutlich angenehmer.

Ich sehe in der Krise eine Chance, dass wir

  • als Gesellschaft zusammenrücken. Nur Wir gemeinsam können die Krise bewältigen, kein Ich alleine. Viele solidarischen Aktionen, wie z.B. junge Menschen kaufen für ältere ein; der Drehorgelspieler, der kostenlos Lieder vor einem Altenheim spielt, obwohl der selbst am Kämpfen ist; Unternehmen, die ihre Produktion umstellen und viele weitere Beispiele: In der Not halten wir zusammen und denken im Wir. Das ist wunderschön wohltuend.
  • endlich die Wertschätzung gegenüber bestimmten Berufsgruppen geraderücken, z.B. im Gesundheitsbereich, in der Pflege, in der Erziehung, in den Supermärkten, im Speditionsbereich und gegenüber all denen, die ich vergessen habe. Vielleicht schaffen wir es endlich, unser Wertebild richtigzurücken und dass es nicht auf die Position innerhalb der Gesellschaft ankommt, sondern auf den Menschen. Gestern (26.3.20) haben die Briten alle zusammen dem NHS, ihrem Gesundheitssystem applaudiert, hier ist ein Video: GB applaudiert dem NHS
    Ich bekomme Gänsehaut, wenn ich so etwas sehe, auch wenn Städte in Deutschland dem Pflegepersonal und Ärzten applaudieren. Das berührt mich sehr.
  • von dem unglaublichen Tempo herunterkommen. Wir fahren ein Tempo, dass uns nicht guttut. Wer überlastet ist, ist gereizt, wird unfreundlicher und vielleicht sogar aggressiv. Dieses Tempo macht uns krank. Ich freue mich, wenn an den Kassen in den Supermärkten der Einkauf des Kunden nach mir nicht in meinen fällt, sondern ich endlich angemessen Zeit habe, meine Einkäufe zu verstauen. Und ich freue mich, wenn ich beim Spaziergehen vermehrt Familien zusammen sehe. Herunterkommen in der Natur.
  • die Natur in Zukunft respektieren und schützen: Vielleicht können wir mehr vom Home Office aus arbeiten, vermehrt auf Video-Konferenzen umstellen, reparieren lassen statt neu zu kaufen und vieles mehr. Die Regierungen und die Unternehmen werden hoffentlich ihren Beitrag dazu leisten.

Wunschdenken? Vielleicht. Aber warum nicht? Es liegt in unserer Hand. Wir alle können unseren Beitrag dazu leisten.

Humor hilft

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Schönes zum Ausgleich

Innere Stärke in herausfordernden Zeiten
Damit die äußere Krise nicht zu meiner inneren Krise wird

Woche vom 16. März 2020
Zur Zeit überschlagen sich die Schreckensmeldungen. Jeden Tag ein bisschen mehr. Und jeden Tag werden wir unsicherer. Natürlich sind wir beeinflusst von der Stimmung im Land und unseren ganz realen Ängsten: Sind meine Liebsten betroffen: Gesundheitlich angeschlagene Kinder und Partner, ältere Eltern? Welche Auswirkungen wird es für mich persönlich haben: gesundheitlich, beruflich?

Was uns hilft während der Krise

Wir sind von einer massiven Krise betroffen: Die Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Coronapandemie verunsichert sehr viele. Derzeit haben wir auf viele unserer Fragen keine Antworten. Auf diese müssen wir warten, das macht uns hilflos. Und doch sind wir nicht hilflos. – Was gibt mir Halt und innere Stärke während der Coronakrise? Da gibt es viele Dinge, wir müssen sie uns nur klarmachen. Beispielsweise etwas Schönes genießen, wie einen Spaziergang bei blauem Himmel ohne Kondensstreifen, die frischen Knospen, die ausschlagenden Bäume, die man nur dann sieht, wenn  man genau hinschaut.

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Bettina Bonkas, Coaching + Training | Im Ärmchen 3, D-61273 Wehrheim im Taunus | Contact | Impressum | Data Protection | Datenschutz Cookie-Settings | Cookie-Einstellungen